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Es ist nicht alles Gold, was glänzt…

Geld mit dem Blog verdienen, Produkte gratis abstauben, zu Events eingeladen werden und sich eine „Scheinwelt“ aufbauen… Ich finde es ist ein schwieriges und heikles Thema, aber trotzdem wollte ich es mal ansprechen. Ich will auf keine Fälle alle in einen Topf werfen, da der Großteil der Blogger nicht so sind!!!

Trotzdem fällt mir in letzter Zeit einfach öfter auf, dass es in der Bloggerwelt desöfteren zu Neid und Missgunst kommt, oder dass einfach vieles auch unbewusst falsch verstanden wird. Auch finde ich es ein wenig bedenklich, dass sich 14-Jährige Schminke von MAC, Chanel, etc. leisten können/wollen, von Kopf bis Fuß in Markensachen kleiden und mich fragen, welche Spiegelreflex-Kamera ich empfehlen kann. Ich frage mich dann wirklich, wie sich jemand der noch zur Schule geht so einen Lifestyle finanzieren kann/will und vor allem WOZU?! Allerdings denke ich, dass „wir“ daran Mitschuld haben. Wenn man den ganzen Tag auf Blogs rumsurft, wo von teurer Schminke, Markenklamotten und tollen Events berichtet wird, wundert mich das nicht mehr. Oft wird ja auch kritisiert, dass viele Bloggerinnen Firmen anschreiben, um vielleicht auch Produkte gesponsert zu bekommen. Ich finde diese, teilweise aufdringliche Produktbettelei, auch nicht gut, kann diese Leute aber verstehen. Die meisten gehen zur Schule, bekommen Taschengeld und sehen dann überall im Internet teure (teilweise) gesponserter Produkte. Klar, dass da Neid aufkommt und sie das ebenfalls wollen. Dass hinter diesen Kooperation meist „viel“ Arbeit steckt, sieht man ja nicht. Erstens muss mich sich zuerst selbst etwas „aufgebaut“ haben, denn kaum eine Firma wird einen Blog mit 10 Lesern unterstützen. Sprich die meisten haben zuvor schon monate- oder jahrelang ohne Sponsoring gebloggt. Des Weiteren sind gerade Kooperationen im kosmetischen Bereich sehr zeitaufwendig.
Mal abgesehen davon, dass man mit den Marketing-Leuten oft teilweise zig Mails hin- und herschreibt, so muss man dann Produkt auch ausgiebig testen, die Fotos, die man macht, sollten ansprechend und vor allem farbgetreu sein und dann sollte man sich auch noch gründlich mit den Produktinformationen auseinandersetzen und das ganze zu einem Bericht verfassen. Also dies ist definitiv keine Arbeit, die man in einer halben Stunde erledigt hat, sondern an guten und ehrlichen Reviews (wie man sie z.B. bei „Lu“ oder „Innen & Außen“ findet) sitzt man etliche Stunden. Wenn man bedenkt, dass die meisten Produkte dann einen Wert von weniger als 50 € haben bzw. den Firmen die Produkte nicht einmal 50 € kostet, ist es eigentlich „lächerlich“ neidisch zu sein, wenn jemand ein Testprodukt zugeschickt bekommt.
Auch zum Thema Geldverdienen mit dem Blog wollte ich noch kurz etwas sagen. Da ja Einige der Annahme sind, man kann mit dem Blog „viel“ Geld verdienen. Ja, das mag sein. Wenn man wirklich „hardcore“ Bloggerin ist, dann können sich wohl manche den Lebensunterhalt damit finanzieren. Wenn man das aber wie der Großteil nur hobbymäßig macht, dann kann man sich vielleicht ein Mal im Monat ein Essen davon leisten. Ich habe zweimal in meiner Blogger-Karriere für Geld gebloggt und beides war mühsam und unrentabel ohne Ende.

Beispiel Nr. 1 – Affiliate Programm
Man bindet einen Banner von einem Online-Shop auf seiner Website ein und bekommt dann eine Provision für einen erfolgreich abgewickelten Kauf, der über diesen Banner bzw. Code getätigt wurde. Ich hatte (ist aber schon gut 1 Jahr her, waren also noch etwas weniger Leser/Klicks) 4 Monate so einen Banner auf meiner Website und war mit 10% an dem Verkauf beteiligt. Und ja, ich bin steinreich geworden. 😉 In 4 Monaten habe ich sage und schreibe 3,50 € verdient, welche man mir nicht mal auszahlen konnte, da ich kein deutsches Konto habe. Schließlich konnte es auf ein PayPal-Konto (welches ich mir extra einrichten musste) überwiesen werden und dort gammeln die 3,50 € seit über einem Jahr herum. So viel also dazu… Nie wieder!

Beispiel Nr. 2 – Für Texte bezahlt werden
Nicht selten zahlen Firmen Geld, damit man einen Text über sie auf seinem Blog veröffentlicht. Meist (zumindest bei mir) bieten sie zwischen 20-50 € (je nach Wortanzahl und Aufwand). Ebenfalls schon etwas länger her, habe ich so einem Angebot zugestimmt. Das Produkt war ok und wieso nicht ein bisschen Geld dazu verdienen… Naja, erst einmal habe ich mit dem PR-Mensch mindestens 15 Mails hin- und hergeschrieben. Wir haben uns dann geeinigt, dass ich 30 € bekomme und einen Artikel mit Bildern verfasse. Ich saß dann gut 3 Stunden daran Bilder rauszusuchen, sie zu einer Collage zu verarbeiten, zu recherchieren und dann einen Text zu tippen. Als der Text dann endlich online war, gab es noch 2 Änderungen seitens des Kooperations-Partners, was ziemlich ärgerlich war, da er Bilder getauscht haben wollte und mich das wieder eine gute Stunde gekostet hat. Als ich dann die Rechnung stellen wollte, wurde mir gesagt, dass ich anstelle der 30 € doch nur 20 € in Rechnung stellen könne. Gut, da es mir nicht ums Geld ging, war’s ok. Etwas angepisst war ich allerdings schon. Ich habe ihm dann also eine Rechnung geschrieben und per Mail (PDF) geschickt. Normalerweise ist dies kein Problem und in der heutigen Zeit werden etliche Rechnungen schon elektronisch abgewickelt. Aber nein, nach 2 Tagen wurde mir dann mitgeteilt, dass die Buchhaltung die Rechnung ausgedruckt, und nicht als PDF benötigen würde, deswegen soll ich die Rechnung also noch mal faxen. Da ich kein Fax habe, ging das natürlich nicht und ich musste sie schlussendlich selbst ausdrucken und per Post schicken. Sprich ich musste dann auch noch Porto bezahlen. Ende von der Geschichte: nach 5 Wochen und 3 Mal nachfragen, wann das Geld denn überwiesen wird, wurden mir endlich meine 20 € überwiesen. War dann wohl ein Stundenlohn von 1 € oder so… und kommt somit für mich auch nicht mehr infrage. 😉

Was ich damit sagen will ist, dass man sehr wohl Geld mit einem Blog verdienen kann, aber „leicht verdientes“ Geld ist es meiner Meinung nach nicht. 

Das waren also meine Erfahrungen und meine Meinung zum Thema „Geld verdienen mit dem Blog“. Das Thema ist für mich jetzt auch vorerst Mal durch, da ich auf dieses Geld auch nicht angewiesen bin, da ich sowieso Vollzeit berufstätig bin. Allerdings verurteile ich auch keinen, der sich mit Partner-Programmen, AdSens, etc. etwas dazuverdienen will. Gerade für Studenten ist es sicher praktisch.

Demnächst kommt dann noch ein 2. Teil zu „Es ist nicht alles Gold, was glänzt…“

Sollte diese Frage aufkommen: Ich verdiene mit meinem Blog kein Geld und die Shop-Links, die ich in der Sidebar verlinkt habe, sind auf freiwilliger Basis und keine Partner-Programme. Ich bekomme aber ab und zu Produkte gesponsert, was ich allerdings auch immer bei den jeweiligen Produkten dazu schreibe.

22 Antworten

  1. Den Artikel finde ich sehr gut von dir geschrieben. Man darf sich wirklicht nicht wundern, wenn auch schon junge Mädchen nur Markensachen haben wollen. Sie sehen ja im Fernsehen & auf vielen Blogs nichts anderes. Da sollte man wirklich drauf achten. Es ist schließlich ein Unterschied ob ich mein Gehalt für teure Dinge ausgebe, oder mir nur Kleinigkeiten von meinem Taschengeld leisten kann. Das haben wir schließlich alle durchgemacht & niemand sollte sich dafür schämen oder in Schulden treiben.

    Viele Kooperationspatner bedenken auch gar nicht wieviel Arbeit darin steckt. Dabei würden sie wahrscheinlich nichtmals für den Stundenlohn zur Arbeit kommen. Beschweren sich aber, dass es zu viel verlangt sei.

    Ich mache gerne Kooperationen, allerdings auch nur für Produkte dir mir gefallen & ich berichte ehrlich darüber. Wenn das Produkt nicht gut ist, dann schreibe ich es auch. Aber ich habe auch schon einige dumme Erfahrungen gemacht. Ich glaube darpber sollte ich auch mal schreiben & alle anderen dazu aufrufen, es auch zu tun. So kann man anderen vor diesen Erfahrungen vll bewahren.

  2. Guter Beitrag, ehrlich.
    Viele denken, dass man ganz viel Geld mit einem Blog machen kann. Aber niemand sieht den Aufwand dahinter. Meistens braucht man ein jahr um erstmal ein paar Leser anzuziehen.

    Ich hab natürlich auch schon hier und da nach Sponsorings gefragt, aber ich bin nicht unverschämt. Ich denke das sind trotzdem einige.

    LG

  3. Wenn jemand auf seinem Blog seine kritische (Kritik ≠ negativ) Meinung über ein Produkt schreibt, dann finde ich das absolut in Ordnung. Wenn aber Blogger für die positive Erwähnung bezahlt werden ist das reine PR. Product-Placement und Öffentlichkeitsarbeit auf dieser semiprofessionellen Ebene finde ich wiederum gefährlich. Dem Leser wird dabei vorgegaukelt es handle sich um eine freie Meinung und das ist sie einfach nicht mehr. Alles was für eine Öffentlichkeit bestimmt ist, sollte meiner Meinung nach auch einen gewissen Anspruch auf Ehrlichkeit haben. Es sei denn, man kennzeichnet das Gepostete klar als Werbung. Insofern bin ich ganz bei dem Kommentar von bunt♥leben.
    Leider ist das nicht nur im Internet und auf Blogs eine gern vergessene Tugend und ganz ohne PR könnte es heutzutage auch keine Journalismus mehr geben.

    Auf der anderen Seite sehe ich das Wecken von Bedürfnissen nicht als allzu großes Problem. Jeder sieht immer und irgendwo Dinge die er gerne auch hätte. Kinder und Jugendliche suchen sich ihre Vorbilder halt nicht mehr nur aus nur dem Fernsehen sondern mittlerweile auch aus dem Internet. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn mehr dieser unzähligen, immer gleichen Modeblogs auf unkonventionellere Inhalte setzen würden. Ihren Lesern also mehr ideen für Outfits geben, die nicht einem allgemeinen Markenwahn hinterher hecheln…
    Ich finde es sehr gut, dass und wie du dich mit diesem Thema auseinander gesetzt hast!

    Ps: besonders die Deutschland-Österreich/Österreich-Deutschland Konten Odyssee kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen.

  4. Hallo Carmen,
    ich find das Thema auch total wichtig. Viele Mädchen machen sich überhaupt keine Vorstellungen von der Arbeit, die ein Blogger mit all den "Gratisprodukten" hat, die so gesehen also gar nicht gratis sind. Man opfert Zeit, Energie und Nerven, um an ein Produkt zu kommen, das man eigentlich nicht braucht. Ein normaler 400 Euro Minijob ist da rentabler. Aber ganz schlimm finde ich dabei auch die Werte, die da vermittelt werden: Trägst du Chanel und co., dann bist du wer. Und ich glaube kaum, dass junge Menschen das so reflektieren können. Das bewusste Reflektieren fängt ja auch sehr spät an.

    Aber wenn das von Zeit zu Zeit mal angesprochen wird – gerade von jenen Personen, die als Vorbild für so junge Menschen fungieren, dann wird das abfärben. Ich finde, du kriegst diese Gradwanderung auf deinem Blog immer super hin. Kompliment dafür!

    Liebe, unbekannte Grüße,
    Lilli

  5. Der Post ist wirklich gut von dir geschrieben und trifft meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf. Auch ich wundere mich manchmal, wie sich Schülerinnen so immens teure Produkte kaufen wollen. Seien es jetzt Artikel aus dem Kosmetik- oder Bekleidungsbereich. Ich überlege wirklich mindestens zweimal, bevor ich mein sauer verdientes Geld für irgendetwas ausgebe. Fast immer endet es damit, dass ich dann doch lieber zu günstigeren Sachen greife. Aber weder verurteile ich jemanden dafür, noch bin ich neidisch. Ich weiss ja, dass ich es mir leisten könnte, wenn ich nur wollte. Man wundet sich halt nur.
    Von Affiliate-Programmen halte ich auch nicht wirklich viel. Die paar, die mir bisher angeboten wurden, habe ich abgelehnt. Gegen ein gesponsortes Produkt ab und zu ist auch nichts einzuwenden. Aber das bedeutet nunmal richtig Arbeit, wie du schon gesagt hast. Sowas wurde mir noch icht angeboten und ich weiss auch nicht, ob ich das annehmen würde. Bislang blogge ich zum Spaß, denn auch ich habe einen Vollzeitjob und brauche keine Nebenbeschäftigung, die mich zusätzlich knebelt.

    Danke nochmal für den Post. Und ich freue mich schon auf Teil 2.

    LG
    Chrissy

  6. Danke, dass das mal jemand zur Sprache bringt, wenn man sich mal die ganzen Blogger anschaut, die mehr als 2000 Leser haben und ihre Seite vollmüllen mit Werbung und sich dann jeden neuesten Scheiß und Verlinkiung + Post bezahlen – finde ich das eher lächerlich und VORALLEM unauthentisch! Sowas wird von mir nicht verfolgt… und sich auch auf jeden Event blicken zu lassen, ist mehr als peinlich! Aber wenn man sonst keine Aufmerksam im normalen Leben bekommt, verschafft man sich es halt durch so einen Blog!

    Namen muss ich ja nicht nennen, sind ja alle bekannt und gleich langweilig.

    Gute Post! Weiter so!

  7. Das Thema mit den Markensachen ist nicht neu. Als ich damals in der Unterstufe war, trug jeder eine 501 von Levi's. Wenn man keine hatte, war man out. Heute ist es keine Levi's mehr, sondern eben Make-Up von Mac. Ich denke, dass man auch ohne die Beeinflussung von Blogs das Bedürfnis hat, teure Artikel zu kaufen. Damals wie heute. Wobei Blogs natürlich eine immense Haben-Wollen-Politik betreiben.

    Hatte mich auch lange Zeit mit dem Thema Sponsoring beschäftigt. Einerseits möchte ich meine Blogs nicht zumüllen, andererseits möchte ich natürlich auch Gratisprodukte haben. Jetzt mal ehrlich… Wer will das denn nicht?? Von daher habe ich mich selbst darauf geeinigt, nur Produkte anzunehmen, die ich mir selbst auch kaufen würde. So bleibe ich mir selbst treu. 🙂

    Was mich jedoch mehr erfreut, sind die ganzen Einladungen, die man durch das Bloggen bekommt. Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, dass ich mal zur Fashion Week und exklusiven Events eingeladen werde und zudem noch Flug und Hotel bezahlt werden, dem hätte ich eindeutig den Vogel gezeigt und ihn ausgelacht. Aber heute bekomme ich solche Einladungen, was ich immer noch schier unglaublich finde. 😀

    Insgesamt finde ich es überhaupt nicht schlimm, Geld mit seinem Blog zu verdienen. Wenn mir auf einem Blog zuviel Werbung gepostet wird, dann besuche ich ihn einfach nicht mehr. 😉 Das ist ja das Gute an Blogs: jeder kann posten, was er will. 🙂

  8. Einen tollen Post hast du geschrieben.
    Ich finde dass sich viele Blogger von den Firmen ausnutzen lassen und viel viel wirklich viel mehr Geld für Produkt-Reviews und Verlinkungen geben lassen sollten!
    Ist solch ein Post erstmal geschrieben, bleibt er ja i.d.R. monatelang auf dem Blog online & je nach Leserzahl kommen auch immer mehr Klicks dazu.
    Würde mich eine Firma anschreiben & es handelt sich um ein ansprechendes Produkt, würde ich wahrscheinlich auch nicht "Nein" sagen. Allerdings würde ich auch vereinbaren wie lange der Post existieren soll & ob und wie oft ich etwas verlinken soll. Sprich je länger sie den Post online haben wollen umso mehr müssen Sie zahlen! Ich finde es auch nicht in Ordnung wenn manche Blogger immer nur Gutes über die Produkte schreiben bloß um wieder neue Sachen zu bekommen und in der Gunst der Firmen zu stehen… Das ganze ist ein schwieriges Thema & ich finde wir/die Blogger machen es den Firmen ganz schön einfach … leider …

    Das Thema Bloggen & Blogs im allgemeinen wir immer größer & wächst zu einer riesigen Kommunikationsplattform und die PR-Leute lachen sich ins Fäustchen, wenn sie (so gut wie) kostenlose Werbung durch Blogger bekommen!
    Letztlich schicken die nur ein Päckchen los & die Arbeit bleibt, wie du schon geschrieben hast, am Blogger hängen …

    Also liebe Blogger lasst euch nicht ausnutzen! Verlangt auch was für eure Arbeit & gebt euch nicht mit einem Lippenstift oder irgendwelchen Pröbchen zufrieden!

    little girl in big city

  9. Dankeschön, dass du das geschrieben hast! Ich habe das auch immer gehört und dachte mir, dass es nicht schaden kann. Bisschen Geld verdienen indem ich Werbung auf meinem Blog platziere – easypeasy! Aber scheint wohl doch immer einen Haken zu geben. Und du hast vollkomen Recht, was die ganzen Marken-Dinge betrifft. Es ist wirklich nicht leicht zu sehen, wie jeder (vorallem Mädels und Jungs in genau meinem Alter) sich Dinge leisten können, die ich mir nicht leisten kann/möchte. Nur dadurch, dass man sowas sieht, möchte man es dann doch haben. Das beste Beispiel ist die Spiegelreflexkamera. Ich wollte eigentlich keine haben, weil ich eine Digitalkamera habe. Aber dann sehe ich auf jedem zweiten Blog Spiegelreflex hier, Spiegelreflex dort. Neulich hat Mira (von CopyPasteLove) auf ihrem Blog gepostet, dass sie sich eine normale Digitalkamera gekauft hat. Ich war erst verwundert, warum denn keine Spiegelreflex, aber im nachhinein wurde mir dann für mich persönlich etwas klar. Ich brauche keine Spiegelreflex, höchstens für den Schein. Naja, um auf deinen Post zurückzukommen (bin wohl etwas vom Thema abgekommen :D), ein großes Dankeschön noch einmal! 🙂 Da mache ich lieber für das Parfüm von der Firma meiner Mutter Werbung. 😉 Da weiß ich, woran ich bin.

    Liebe Grüße, Danni

  10. ich mag deinen bericht sehr, du hast vollkommen recht, es ist aber auch schwer abzuwegen wo ein blogger sich in dieser welt wohl fühlt, wo es noch spass macht, oder wo es übertrieben wird… leider musste ich auch schon feststellen, dass viele junge mädels das geld nahezu rausschmeissen um sich teuer schminkutensilien zu kaufen. da lebe ich mit meinem wissen wirklich hinter dem mond, oder habe ich einfach noch nie so viel wert auf den neuesten trend gelegt? oder ist es eine völlig neue zeitarea?
    danke für deine offenen gedanken! gglg

  11. das ist ja auch nicht sinn der sache oder? Bloggen für geld? Das kann ja nicht so ganz koscher sein. Ist man dann nicht immer irgendwie … hmm käuflich. SO ganz die freie Meinung dabei zu vertreten ist dann wohl etwas schwer.
    Ausserdem soll es beim BLoggen doch um SPass gehen, der sollte im Vordergrund stehen. Man sollte sich austauschen, disktutieren, anderen Meinungen erfahren, neue Dinge entdecken und es nie als Zwang empfinden.

    Alles liebe. LahjaDea

    LahjaDea
    Eskimoaugen

  12. Ich finde deinen Beitrag auch ungemein interessant und sehr gut verfasst! Du hast nicht nur das Gute am Geldverdienen erwähnt. Das find ich klasse.

    Liebe Grüße
    Liane

  13. Wow, ich finde es super das du das geschrieben hast. Du hast mir viele Fragen beantwortet!
    ich bin zwar nicht 14, aber das mit dem Neid kenne ich. Beauty ist ein Hobby von mir Mode liebe ich und arbeite auch ind er Modebranche und blogge über Mode. Da denkt man schon "Oh ich würde auch gern zur Fashionweek in berlin eingeladen werde" etc. Und ich würde sehr gerne mehr über günstigere Produkte lesen, hab mir auch vorgenommen, das auf meinem Blog umzusetzten, wobei ich auch sicherlich weiter über teure Sachen blogge (wenn ich sie mag).
    Also mein Daumen hoch für dich! 🙂

    PS: Dein Header ist echt sehr schön!
    PPS: was ich micha uch immer frage, wenn Blogger zu Eventa geladen werden, wer bezahlt die Anreise und Übernachtung?

    xoxo Lary
    http://www.lary-tales.blogspot.com

  14. Hey, danke, dass ich dich als neue Leserin begrüßen darf! Ich freu mich!
    🙂 Ich hoffe einiges von dir in den Kommentaren zu lesen 😉 Würde mich freuen!

    Bin schon sehr auf teil 2 gespannt und werde dort bestimmt auch meinen Senf dazu geben! ;D

    xoxo Lary

  15. Sehr guter Beitrag, was auch angesprochen werden musste. Wie du es schon sagst, auf der einen Seite kann man es verstehen, aber auf der anderen sollte man es nicht übertreiben.

    My ♥ Passion

  16. ich glaube, für viele leute ist diese sicht eine ganz neue.. viele sind der meinung, man könne ganz einfach nebenbei reich werden mit einem eigenen blog.. so entstehen dann auch diverse "fashion blogs" mit mehr als dürftigen fotos 😀

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