BEAUTY • FASHION • FOOD • INTERIOR • TRAVELS

Svenjas Haarpflegeroutine

Eigentlich ist mir die Pflege meiner Mähne sehr wichtig und ich lege großen Wert auf ein umfassendes Wellness-Programm für meine Haare. Aber irgendwie hat meine Pflegeroutine es bisher noch nicht sehr oft hier auf den Blog geschafft, das soll sich heute ändern!

Ein Wort zu meinen Haaren
Meine Haare sind recht lang, etwa bis zur Mitte des Rückens und unten grade geschnitten. Ich trage diese Länge seit Ewigkeiten und mag es so. Von der Textur her sind sie recht glatt mit ganz leichten Wellen, eher fein und an den Spitzen trockener als am Ansatz – alles aber im Rahmen. Meine Originalhaarfarbe kenne ich gar nicht mehr (aber es sollte Dunkelblond sein), denn seit ich Teenager bin, lasse ich meine Haare blond färben. Erst nur Strähnchen, später dann komplett. Selbst gefärbt habe ich meine Haare noch nie, da bin ich ein Feigling – seit ca. 13 Jahren kommen nur zwei Friseurinnen an mein Haupt!

Meine Produkte
Vorab sei gesagt, dass ich an sich die Pflegeprodukte gerne wechsle, aber weniger die Art, als mehr den Hersteller. Shampoo UND Spülung sind bei mir ein Muss, denn ohne Spülung kann ich meine Haare kaum kämmen und sie wirken strohig. Daher nutze ich gerne zusammengehörige Produkte, so wie das sulfatfreie „Imposante Kräftigung*“ Set von Loreal, das ich testen durfte. Ich mag beide Produkte, den Kräuter-Duft und auch die leicht Volumen-gebende Wirkung. Meine Haare glänzen nach der Anwendung, sind geschmeidig und griffig. Da ich meine Haare aber nur jeden 2ten Tag wasche, darf zwischendurch mein liebstes Trockenshampoo von Suave (aus USA) ran und für etwas Frische und Volumen sorgen!
Ab und an benutze ich aber auch gerne ein Spezialshampoo gegen Gelbstich, so wie die „Silberglanz“ Serie von Guhl, was ich allen Blondinen nur empfehlen kann. Ähnlich wie dieses Shampoo wirkt auch das „fresh blonde mousse“ von Oliver Schmidt* (über QVC) in „nordic blonde“ – durch die lilane Farbe werden zu warme Töne im Haar eliminiert und das Blond wirkt wieder aschiger, kühler. Genau so also, wie ich es mag! Das Mousse wird wie eine Kur ins feuchte Haar geknetet und anschließend ausgespült.

Um meine Haare nach der Wäsche beim Kämmen zu schonen nutze ich ein Entwirrungs-Spray, wie z.B. das Pantene ProV „aqua light“ Spray im noch feuchten Haar und kämme dann mit einer Mason-Pearson Bürste durch, die eine Kombination aus Wildschwein- und Plastikborsten bietet. Sie ist zugegeben sehr teuer, aber meine letzte Bürste hat gut 15 Jahre gehalten und meinen Haaren ungeheuer gut getan. Ob meine neue ikoo-Brush* auf lange Sicht ebenso positive Auswirkungen auf mein Haar hat kann ich noch nicht abschätzen, aber zum Entwirren meiner nassen oder trockenen Haare leistet sie beste Arbeit. Die verschiedenen langen Borsten greifen die Haare gut, die Bürste liegt angenehm in der Hand und meine Befürchtung, die Bürste würde meine Haare statisch aufladen hat sich zum Glück nicht umgesetzt.

Ebenfalls gut tun meinen Haare leave-in Pflegeprodukte, die ich in meine nassen Haarlängen gebe. Derzeit nutze ich abwechselnd eine aufbauende Pflege wie die „Mandelöl Aufbau & Schutz-Kur“ von Guhl, oder ein Haaröl wie die „nourishing coconut milk“ von Organix (aus USA). Das Produkt von Guhl hat eine cremige Textur und soll poröse Stellen im Haar auffüllen, tatsächlich wirken meine Haare nach dem Gebrauch auch voluminöser. Das Haaröl macht das Haar hingegen weich und seidig! Haarmasken zum Ausspülen habe ich zwar auch, ehrlich gesagt nutze ich die aber gar nicht, weil mir morgens die Zeit dafür oft zu knapp ist 😉

Was das Styling angeht bin ich eigen – ich föhne meine Haare NIE! Ja, ihr habt richtig gehört, ich lasse meine Haare selbst im Winter lufttrocknen. Sie bekommen so einen tollen Glanz, schönes Volumen am Oberkopf und sind trotz jahrelangem Färben kerngesund. Wenn ich (sehr selten) mal einen Lockenstab oder Heizwickler nutze, dann nur mit Hitzeschutzspray und vorher luftgetrockneten Haaren. Um widerspenstige Härchen dann zu zähmen, ist Haarspray mein liebstes Mittel, allerdings bin ich hier leidenschaftslos und kaufe, was mir grade in die Finger kommt. Das Nivea „diamond volume“ Spray habe ich neu und mag den feinen, nicht klebenden Sprühnebel bisher sehr!

Welche Haarpflege-Produkte könnt ihr mir denn so empfehlen?



14 Antworten

  1. Ach schau, dann haben wir, was Deine Beschreibung angeht, wohl eine recht ähnliche Färbegeschichte und auch ähnliches Haar (ohne Spülung geht bei mir auch gar nichts). Allerdings habe ich jahrelang Schwarz oder Rot gefärbt und das immer selbst. Mir kommen eigentlich am liebsten gar keine Friseure an die Haare. Leider müssen die inzwischen ran, weil ich seit einiger Zeit wieder blond bin und der Versuch, selbst zu blondieren, völlig daneben ging. *hust*

    Was Pflegeprodukte angeht, bin ich ziemlich begeistert von der Clynol Serie "Luminous Oil", wovon ich Shampoo, Spülung und Haaröl habe. Weil das Zeug allerdings doch recht teuer ist, nutze ich meist doch eher die SwissOPar Arganöl Serie. ^^ Die mag ich richtig gern und meinen Haaren geht es gut damit. Außerdem nutze ich ab und an von SwissOPar das Silbershampoo (also der Pendant zu Deinem Silbershampoo von Guhl).

    Die ikoo-Bürste sieht vom Prinzip her aus wie mein TangleTeezer – mit dem ich mich bis heute nicht anfreunden konnte (obwohl alle Welt total begeistert ist davon). Ich entwirre meine Haare, wenn sie noch nass sind, mit einem supergrobzinkigen Kamm von Rossmann. Bürsten habe ich, aber keine besonderen. 🙂

    1. Ich habe noch nie selber versucht mir die Haare zu färben, habe aber des Öfteren bei Freunden schon die fatalen Auswirkungen von Selbstversuchen gesehen. Und daher lasse ich lieber die Finger davon 😉 Der Erfolg gibt mir auch Recht, denn trotz der jahrelangen Färberei sind meine Haare wirklich gesund…
      Clynol kenne ich gar nicht, SwissOPar zwar vom Namen her, aber benutzt habe ich das noch nie. Danke für den Tipp, wenn mein Silbershampoo leer ist kann ich mir das ja mal ansehen.

      Was die Bürste angeht – den Tangle Teezer habe ich nicht und kann das daher nicht vergleichen. Aber mit der ikoo Brush komme ich super im nassen Haar zurecht, kein Ziepen oder unnötigen zerren an den Haaren. Wirklich super!

  2. Ich verwende für meine Haare am liebsten die Gliss Kur-Produkte.. momentan hab ich leider gerade Aussie in der Dusche- die find ich überhaupt nicht gut!
    Ansonsten verwende ich jedesmal nach dem Haarewaschen meinen Tangle Teezer – nie wieder ohne!

    Alles Liebe, Katii

    1. Gliss Kur hatte ich auch schon mehrfach, aber mit keiner der Serien kam ich so wirklich gut zurecht. al waren meine Haare dadurch zu trocken, dann zu beschwert – so dass ich heute eigentlich nicht mehr zu der Marke greife.

  3. Die Leave-In-Kur von Guhl benutze ich auch und zwar schon seit langem. Meine Haare mögen sie sehr gerne. Du hast so ein Glück, dass du so lange zu deinen liebsten Friseurinnen gehen kannst. Mich haben sie bis jetzt immer nach 2 – 3 Jahren verlassen. Einmal wegen einen Umzug einmal wegen einer Schwangerschaft. *Seufz*

    1. Ja, ein ähnliches Problem kommt jetzt auch auf mich zu, da eine Friseurin grad ein Baby bekommen hat und die andere im September nachzieht. Das wird spannend…..

  4. ich benutze derzeit die pflege für strukturgeschädigtes haar von kerastase und ich liebe sie. da merkt man wirklich wie beschwert die haare durch andere Produkte waren. so einen tangle teezer würde ich auch gerne mal verwenden, aber so richtig traue ich mich da nicht ran ^^

    lg helen
    http://theplatinumlady.blogspot.de/

    1. Ich war auch skeptisch bezüglich der Bürste, aber ich muss sagen, dass ich wirklich positiv begeistert bin. Kein ziepen, kein zerren und die nassen Haare werden super einfach entwirrt!

  5. "Nur" jeden zweiten Tag. 😀
    Ich wasche meine Haare nur alle 5-6 Tage und sie werden höchstens am 5. Tag leicht fettig im Ansatz (da benutze ich dann Trockenshampoo)… Wenn ich das Leuten erzähle und ihnen dann sage, wann ich das letzte Mal meine Haare gewaschen habe, sagt jeder, dass es wie frisch gewaschen aussieht.
    Mein Freund ist ganz neidisch darauf, der hat auch lange Haare und muss jeden Tag waschen… Der Arme. 😀 Habe da echt Glück gehabt… 🙂
    Nasse Haare sollte man eigentlich überhaupt nicht bürsten, da sind die am anfälligsten. Ich entwirre meine auch erst, wenn sie trocken sind, richte nur mit einer Bürste meinen Scheitel und das wars. 🙂

    1. Ich habe im Urlaub schon versucht, noch einen dritten Tag raus zu holen, aber das hat einfach nie funktioniert. Ich bin daher schon ganz froh, so hinzukommen 😉 Aber du hast natürlich recht, es ist gesünder je weniger man die Haare wäscht!
      Was das Kämmen angeht – die Mason Pearson Bürste ist da wirklich ein Genie, denn sie ist super sanft zu den Haaren. Die Ikoo Brush gefällt mir auch sehr gut, sie gleitet wirklich vorsichtig durch die nassen Haare. Da ich meine Haare ja nicht föhne, ich aber direkt zur Arbeit muss, kämme ich sie auf jeden Fall gut durch – sonst sähe ich im Büro etwas wirr aus LOL

  6. Nehme auch die luminous oil Serie und ich hatte noch nie schönere Haare. Zeigst du uns auch mal Fotos von deinen Haaren?
    LG, kat

  7. Ich habe den Tangle Teezer und würde ihn nicht mehr hergeben, egal ob zum Haare entwirren (vor allem bei hüftlangen Tochterhaaren 😉 ) oder zum einarbeiten vom Conditioner direkt unter der Dusche.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert