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Kochen mit HelloFresh – was ihr wirklich wissen solltet

(Unbezahlte Werbung// Pr-Sample)
Dank eines starken medialen Auftritts kennt wahrscheinlich
heutzutage wirklich jeder HelloFresh, den Vorreiter in Sachen
Kochboxen. Alles erscheint so einfach, Lebensmittel werden frisch und
perfekt portioniert bis an die Haustür geliefert, es gibt die
leckersten Rezepte gleich mit dabei und die Zubereitung gelingt dank
Schritt-für-Schritt Anleitung kinderleicht und schnell. Kann das
alles wirklich so easy sein? Die perfekte Versorgung für Singles,
Paare und Familien?





Ich habe HelloFresh kürzlich zum
ersten Mal selbst ausprobiert, eine Kooperation* gab mir die Chance
dazu und da Kochen meine Leidenschaft ist, kam die Box für mich
genau richtig. Und so trudelte dann auch alsbald eine Classic-Box mit
vier Gerichten für zwei Personen in meinen Briefkasten – na ja,
nicht wirklich in den Briefkasten, aber ihr wisst was ich meine –
und das Abenteuer konnte beginnen. Im Vorfeld hatte ich mir natürlich
viele Fragen gestellt wie das Ganze funktionieren würde und auch
durch Erfahrungen im Freundeskreis war ich neugierig. Für alle,
denen es also ähnlich geht, liefere ich heute die wichtigsten
Antworten zur Box!




Was genau bietet HelloFresh?


Wenn man so will ist HelloFresh ein
Lieferservice in „Rohform“, ihr bekommt also je nach eurer
Auswahl die Zutaten für verschiedene Gerichte einmal wöchentlich
küchenfertig zu euch nach Hause geliefert. Dabei habt ihr die
Auswahl aus insgesamt 8 Gerichten pro Woche, welche sich bis zu 6
Wochen im Voraus zusammenstellen lassen. Und natürlich könnt ihr
auch mal eine Zeit lang (kostenfrei) pausieren, beispielsweise wenn
ihr im Urlaub seid. Das Grübeln darüber, was es denn wohl die
nächsten Tage auf den Teller gibt und das teils lästige Einkaufen
fallen mit Kochboxen wie HelloFresh also gänzlich weg.





Welche Boxen gibt es und was kostet
eine Box?


Für Liebhaber abwechslungsreicher
Küche wird die Classic-, sowie die Veggie-Box angeboten – in
Deutschland gibt es zudem noch die Möglichkeit eine Bio-Obstbox zu
bestellen und man kann zudem angeben, ob man einen Thermomix besitzt.
Die Preise richten sich danach, ob ihr für zwei, drei oder vier
Personen bestellt und dabei gerne für drei, vier, oder fünf Tage
beliefert werden wollt. Die kleinste Box für zwei Personen und drei
Gerichte liegt dann preislich bei 42,99€, wobei beide Kochboxen
gleich viel kosten. Die teuerste Box – immerhin fünf Gerichte für
vier Personen schlägt schon mit 89,99€ zu Buche. Ein Preis, bei
dem manche vielleicht erst mal schlucken. Und ja, das kann ich
verstehen, denn immerhin ist hier nur eine Mahlzeit pro Tag abgedeckt
und das auch nur an 5 von 7 Tagen in der Woche. Rechnen wir den Preis
aber mal auf den Tagespreis pro Person runter, dann landen wir
plötzlich bei 7,16€ bei der kleinsten und 4,50€ für die größte
Box. Und wenn ich mich dann mal spontan an meinen letzten Besuch bei
der Pommesbude erinnere, muss ich gestehen, dass meine Currywurst mit
Pommes (DAS Nationalgericht im Ruhrgebiet) deutlich teurer war. Wir
merken also, was auf den ersten Blick teuer wirkt ist dann doch ganz
ok. Klar, wer selbst loszieht und beispielsweise im Discounter
ähnliche Produkte ersteht, der mag günstiger wegkommen, hat dann
aber auch die Lauferei. Ihr müsst also für euch ganz individuell
klären, was euer Budget hergibt und ob euch die küchenfertige
Lieferung bis nach Hause einen kleinen Aufpreis im Vergleich zum
Supermarkt etwas ausmacht.





Wie genau klappt das mit Verpackung
und Versand?


Der Versand klappt super, denn der
Liefertermin wird punktgenau bestimmt und die Ware kommt dann sicher
und vor allem stabil verpackt bei euch an. Je nach Bedarf des
Lebensmittels wird auf entsprechenden Stoßschutz, Kühlung oder
sonstige Verpackungseigenart geachtet, so dass meine Box ohne
jeglichen Kratzer bei mir ankam und auch die Lebensmittel in einem
einwandfreien Zustand waren. Besonders die Einhaltung der Kühlkette
ist jetzt mit steigenden Temperaturen ja wichtig und hier hat
HelloFresh wirklich keine Mühen gescheut – mit wiederverwendbaren
Kühlpacks und einer Kühltasche aus recyceltem Plastik waren die
Lebensmittel schön kalt und geschützt. Wenn ihr einen genaueren
Blick auf meine Box und die einzelnen Verpackungen werfen wollt, dann
schaut doch mal bei
Instagram
vorbei, denn das Unboxing habe ich euch in den Highlights meiner
Story gespeichert!




Was war in meiner Box?


Ich habe diverse Lebensmittelallergien
auf die ich beim Einkaufen und Kochen achten muss. Entsprechend
gespannt war ich also, ob ich auch bei der Auswahl meiner Gerichte
ausreichend Auswahlmöglichkeiten hatte und was soll ich sagen –
ich habe vier wunderbare Rezepte gefunden, die ich allesamt genau so
zubereiten und verzehren konnte, wie HelloFresh es sich gedacht
hatte! Ja, es hätte auch Gerichte gegeben, die schwierig bis
unmöglich gewesen wären, aber dank der breiten Auswahl konnte ich
genau das für mich auswählen, was zu meinem Essverhalten gepasst
hat. Und das waren dann ein würziges Ofen-Harissa-Hähnchen mit
Süßkartoffel-Kichererbsen-Gemüse und Joghurt, eine mexikanische
Rinderpfanne mit Buschbohnen, roter Paprika und Creme Fraiche,
Sukower Welsfilet mit Ofenkartoffeln, dazu Petersilien-Zitronen-Öl
und Tomatengemüse, sowie ein Goldbraun-Knuspriges Zitrushähnchen
mit Blechkartoffeln und feurig-frischer Gremolata. Eine perfekte Wahl
wie sich übrigens später herausstellte!





Wie frisch sind die Zutaten?


Direkt beim Auspacken meiner Box fiel
mir auf, dass sämtliches Obst und Gemüse sehr frisch und knackig
wirkte, keinerlei Druckstellen hatte und somit im Gemüsefach meines
Kühlschrankes auch problemlos zu lagern war. Auch das Fleisch bzw
der Fisch hatten jeweils ein MHD welches eine mehrtägige Lagerung
problemlos erlaubte, was mir extrem gut gefallen hat. So hatte ich
die Chance zwei Tage mit der Box zu kochen, dann einen Tag zu
pausieren und die letzten beiden Gerichte dann mit trotz Lagerung
weiter sehr frischen Zutaten zu kochen.


Allerdings muss ich gestehen, dass die
beigefügten Kräuter trotz sofortiger Kühlung und sehr vorsichtiger
Behandlung bereits an Tag zwei etwas schlapp wirkten. Versteht mich
nicht falsch, es war nichts welk oder gar verdorben, aber die
Petersilie wirkte einfach am vorletzten und letzten Tag etwas
schlapp, traurig und ihr fehlte der Biss. Geschmacklich war sie
einwandfrei, aber die Textur hatte doch deutlich gelitten.




Wie einfach ist die Zubereitung?


Super einfach!! Ich koche eigentlich so
gut wie nie nach Rezept, sondern mehr nach Baugefühl, habe mich aber
für diesen Test strikt an die Vorgaben gehalten. Die Step-by-Step
Anleitungen mit Foto und Beschreibung sind kinderleicht
nachzuvollziehen, logisch aufgebaut und klar strukturiert. Die
Angaben zu Reihenfolge und Gardauer passten bis auf eine Ausnahme
(das ganze Huhn) perfekt und haben mir die Arbeit wirklich
erleichtert. Ich habe für die Vorbereitung jedes Gerichtes nie mehr
als 30 Minuten gebraucht und was mir besonders gefallen hat – die
Küche war hinterher kein Chaos. Ihr kennt das vielleicht, wenn ihr
aufwändig kocht ist hinterher das halbe Inventar dreckig und das
Aufräumen dauert doppelt so lange, wie die Vorbereitung. Bei
HelloFresh wird versucht so wenig Utensilien wie möglich zu nutzen,
so wird beispielsweise durch eine clevere Reihenfolge nur eine Pfanne
benötigt und entsprechend wenig dreckiges Geschirr entsteht. Das
spart Zeit und sichert die gute Laune.





Wird man davon satt? Wie schmeckt
es?


Zunächst mal sei gesagt, dass ich von
meiner Auswahl nicht enttäuscht wurde und wirklich alle vier
Gerichte super lecker waren. Ich habe sogar die Rezeptkarten verwahrt
um später diese, oder zumindest ähnliche Gerichte nachzukochen.
Besonders die Kombination aus Kichererbsen und Süßkartoffeln aus
dem Ofen hat mich schwer begeistert und während ich eben diesen
Beitrag hier tippe schmoren beide Gemüse auch schon wieder in meinem
Backofen.




Zur Frage, ob man davon satt wird muss
ich zunächst etwas verschwommen mit „jein“ antworten. Das
Essverhalten eines jeden Menschen ist anders, es gibt eben gute und
weniger gute Esser. Prinzipiell denke ich, dass der durchschnittliche
Kunde von den Portionen schon satt wird, wer aber gute Esser zuhause
hat, der sollte vielleicht noch einen Nachtisch bereit halten. Recht
überschaubar fallen für einen absoluten Fleischfresser wie mich die
Portionsgrößen von Fleisch und Fisch auf – was ich im Regelfalls
für eine Person rechnen würde, wird hier für zwei kalkuliert.
Jetzt mögen manche von euch den Finger heben und sagen, dass man eh
nicht so viel Fleisch essen soll, aber hier geht es eben um MEINE Box
und MEIN Empfinden. Und da hätte es manches mal etwas mehr sein
können. Das soll nun nicht heißen, dass ich hungrig vom Tisch
aufgestanden bin, denn es gab immer genug Sättigungsbeilagen wie
Kartoffeln und Gemüse. Aber kennt ihr dieses Gefühl wenn ihr euch
denkt „eigentlich war das jetzt ok, aber wenn ich noch einen Bissen
mehr auf dem Teller gehabt hätte, dann hätte ich den auch noch
geschafft“?! Nun, ich sage also „Jein“ und meine damit das der
Durchschnittskunde zwar satt, aber nicht voll wird, ein guter Esser
braucht vielleicht noch ein Dessert und für meinen ganz persönlichen
Geschmack dürften ruhig ein paar Gramm mehr Fleisch eingerechnet
werden.





Gibt es Verbesserungsvorschläge?


Ja, die gibt es. Ich bin vom Grundsatz
her sehr angetan von der HelloFresh Box und dem Konzept dahinter. Ich
mag auch die sehr gute Verpackung, die eine durchgehende Kühlung
garantiert, aber der dadurch entstehende Müllberg ist schon enorm.
Zutaten wie Fleisch, Fisch und Molkereiprodukte werden zusätzlich zu
der sehr stabilen Umverpackung noch zusätzlich in eine Plastiktüte
verpackt und mit Kühlpacks gesichert. In meiner Box fanden sich von
solchen Kühlpacks immerhin 6 Stück, dazu zwei von den großen
recycelten Tüten zur Kühlung. Ausserdem waren die Zutaten jedes
einzelnen Gerichtes in eine eigene Papiertüte verpackt, Gewürze in
kleinen Sachets, Kartoffeln im Netz, Kräuter in einer
Plastikverpackung. Dann dürfen wir den Versandkarton und die
Rezeptkarten nicht vergessen – das alles sind zwar recyclebare
Produkte, aber dennoch waren meine diversen Mülltonnen voller als
sonst. Ihr merkt es schon, da kommt eine Menge zusammen und ich denke
ernsthaft, dass ich weniger Müll gehabt hätte, wenn ich im
Supermarkt vor Ort eingekauft hätte. Aber gut, dass ist eben der
Preis für einen sicheren Versand – trotzdem denke ich das hier
noch Optimierungspotenzial besteht.





Einen weiteren (kleinen)
Verbesserungsvorschlag habe ich in puncto Vielfältigkeit. Die
Hauptbestandteile meiner vier Gerichte waren super abwechslungsreich,
es gab Fisch, Rind und zwei mal Hühnchen was mir sehr gut gefallen
hat. Allerdings gab es bei vier Gerichten auch vier mal Kartoffeln
als Beilage und in drei Gerichten war Zitrone und Petersilie
enthalten. Das ist nun kein Beinbruch und ich habe mir die Gerichte
ja auch selbst so ausgesucht, aber dennoch ist es mir bereits am
zweiten Tag aufgefallen. Ich verstehe, dass es für HelloFresh
einfacher ist Beilagen geschickt zu planen, zudem sind Kartoffeln
beliebt und einfach in der Zubereitung, Zitronen sorgen schnell für
eine gewisse Frische und auch Petersilie hat viele Anhänger. Aber zu
einer mexikanischen Rinderpfanne hätte auch Reis toll gepasst, das
Ofen-Harissa-Hähnchen wäre mit Koriander ebenfalls ganz wunderbar
gelungen und dieser kleine Dreh hätte jeweils etwas Abwechslung in
die Beilagen gebracht.




Würde ich die Box selbst kaufen?


Ja, würde ich! Nicht dauerhaft, aber
für besondere Situationen im Leben finde ich das Konzept, die
Auswahl an Gerichten, die frische der Zutaten und die sehr einfache
Zubereitung einfach toll. Preislich mögen die Boxen etwas über dem
Preis liegen, den ihr bei eigenständigem Einkauf im Supermarkt
zahlt, aber dafür bekommt ihr auch den Service der direkten
Lieferung.


Sei es nun Prüfungszeit, eine
stressige Phase im Job, ein krankes Kind oder sonst was, es gibt
immer Momente im Leben in dem jegliche Zeitersparnis einfach Gold
wert ist und ich denke genau für solche Momente eignen sich
Kochboxen wie die von HelloFresh. Ich muss nicht überlegen was ich
koche, habe mit einer Lieferung mehrere Gerichte bereits zuhause, die
ich mit wenig Aufwand ruck-zuck zubereite – das kann wirklich
hilfreich sein. Und ja, die Gerichte schmecken wirklich so gut, dass
ich versuchen werde sie bald nachzukochen.





Wenn ihr nun neugierig und hungrig
geworden seid, dann probiert doch gerne mal selber das Angebot von
HelloFresh aus. Mit dem Code HELLOCHAMY30 –
bzw diesem Link
aus D und diesem Link
für alle Neukunden aus Ö erhaltet ihr je 15€ Rabatt auf eure
ersten zwei Boxen
(nicht
auf
die Probierbox oder Obstbox anwendbar). Ich bin schon gespannt, was
ihr von der Idee haltet oder welche Erfahrungen ihr bereits gemacht
habt!








*Die
Classic-Box von HelloFresh habe ich als Pr-Sample erhalten / Beitrag
unentgeltlich / Danke an das Team von HelloFresh!

2 Antworten

  1. Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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