Ein auf den eigenen Hauttyp abgestimmtes Peeling sollte eigentlich in jede Gesichtspflege-Routine gehören, denn es entfernt abgestorbene Hautzellen, beugt somit auch verstopften Poren und feinen Fältchen vor und läßt die Haut einfach viel frischer aussehen. Zudem können die anschließend aufgetragenen Pflegeprodukte viel besser einziehen und wirken. Da es aber auf dem Markt unzählige Produktarten gibt, wollte ich euch heute mal die für den Gebrauch zu Hause gängigsten vorstellen:
Mechanisches Peeling
Diese Art des Peelings ist sicher am weitesten verbreitet und wir kennen es alle: eine Paste mit einem Peelinggranulat wird auf das Gesicht aufgetragen und dann mit kreisenden Bewegungen verteilt, wobei das enthaltene Granulat (Mikropartikel, Salz- oder Zuckerkristalle, Tonerde, zerstoßene Kerne von z.B. Pfirsich oder Aprikose, etc) durch die Reibung auf der Haut die oberste Hornschicht ablöst. Auch Gesichtsbürsten und Mirofasertücher fallen in diese Sparte und gelten als mechanisches Peeling. Diese Art des Peeling wirkt eher oberflächlich und ich am gröbsten, weswegen hier manchmal (meistens harmlose) Rötungen auftreten können.
Ich habe euch bereits mein Dr. R.A: Eckstein Peeling vorgestellt, von daher möchte ich hier auf weitere Details verzichten und verlinke euch meinen damaligen Bericht.
Enzym-Peeling
Bei diesem Peeling werden Enzyme genutzt, um die Proteine in der obersten Hornschicht der Haut zu durchdringen und abzulösen. Vielfach findet man Produkte aus Ananas oder Papaya, da sich in diesen Früchten ein geeignetes und recht gut verträgliches Enzym verbirgt. Hier wird dann eine Art Maske oder Paste aufgetragen, die zunächst einwirkt und dann mit ebenfalls – jedoch wenigen – enthaltenen mechanischen Peelingpartikeln die gelösten Hautschüppchen vorsichtig abnimmt.
Ich selbst verwende ein Produkt von der US Marke Freeman, das aber in diversen Onlineshops auch hier erhältlich ist. Es handelt sich um die „Facial Enzyme Mask Pineapple“. Das Gel trage ich nach der Reinigung auf und lasse es dann ca 10 Minuten einwirken, wobei es leicht antrocknet. Mit angefeuchteten Händen und kreisenden Bewegungen löse ich die Maske dann ab, wobei man die enthaltenen Micropartikel aber kaum spürt und wasche anschließend mein Gesicht mit klarem Wasser sauber. Die Haut fühlt sich danach sehr weich an und trotz meiner sensiblen Haut kann ich keinerlei Rötungen feststellen.
Ähnlich wirkt das Dermalogica „Daily Microfoliant“ (u.a.bei Douglas erhältlich), das ebenfalls eine Mischung aus mechanischem Peeling und Enzym-Peeling ist. Reiskleie, -stärke und –extrakt erzeugen einen Micropeeling-Effekt, während Enzyme aus der Papaya Oberflächenproteine der Haut auflösen. Dieses Peeling schäumt zudem beim Auftrag, so dass die Haut sich nachher nicht nur weich, sondern auch porentief rein anfühlt. Auch hier empfinde ich die Wirkung und Verträglichkeit als einwandfrei.
Chemisches Peeling
Chemischen Peelings sind noch nicht sehr lange und nicht in allen Arten für den privaten Gebrauch erhältlich, daher soll es hier erst mal um die am weitesten verbreitete Form des chemischen Peelings gehen, nämlich das Fruchtsäurepeeling. Fruchtsäuren lösen Verhornungen der Haut besonders effektiv auf und werden in verschiedener Form angewendet, so z.B. als Milchsäuren, Glykolsäure, Apfelsäure, Weinsäure oder Zitronensäure.
Von dieser Art des Peelings habe ich seit Neuestem ein Produkt von Dr.Taffi* im Test, welches über Livor-Kosmetik angeboten wird. Das „Glycolic Acid Retinol C“ Fruchtsäurepeeling ist für alle Hauttypen geeignet und besteht aus mehreren Schritten, die die Haut befeuchten und beruhigen sollen. Zunächst wird die Haut einige Tage mit einer speziellen „Before Treatment Lotion“ vorbereitet und der PH Wert angepasst, bevor das Bio-Peeling mit 2% Fruchtsäure aufgetragen wird. Es wird empfohlen, das Produkt bei den ersten Anwendungen nur einige Minuten einwirken zu lassen und es dann abzuspülen, um die Haut nicht zu sehr zu strapazieren. Anschließend wird eine auf den Prozess abgestimmte Nachtcreme aufgetragen. Der gesamte Prozess dauert 27 Tage und verspricht einen Anti-Age Effekt mit einem glatteren Hautbild und weicheren Konturen. Ganz so lange teste ich noch nicht, allerdings habe ich schon jetzt das Gefühl, dass meine Haut sich weicher anfühlt und ihren „Grau-Schleier“ verloren hat - mein Gesicht wirkt insgesamt rosiger. Dank dem Verzicht auf synthetische Inhaltsstoffe ist auch die Verträglichkeit sehr gut und ich kann auch bei dieser Peelingart keine Hautirritationen feststellen.
Wer sich übrigens für Produkt von Livor interessiert, der bekommt derzeit mit dem Gutscheincode AKT3 im Shop einmalig 10% Rabatt auf den gesamten Warenkorb.
Noch ein Satz zum Abschluß: Ob ein bestimmtes Peeling für euch geeignet ist, klärt ihr bitte im Zweifelsfall mit euren Hautarzt ab. Denn es gibt auch Fälle, in denen von einem bestimmten oder generell einem Peeling abgeraten werden muss. Dies ist z.B. bei einer Couperose der Fall. Zudem solltet ihr euch immer sehr genau mit der Wirkungsweise und Anwendung eures Peelings vertraut machen, um ungeliebte Nebeneffekte zu verhindern. Denn nur so kann das Peeling richtig wirken!
Benutzt ihr Peelings? Und wenn ja welche und wie sind eure Erfahrungen?
Mechanisches Peeling
Diese Art des Peelings ist sicher am weitesten verbreitet und wir kennen es alle: eine Paste mit einem Peelinggranulat wird auf das Gesicht aufgetragen und dann mit kreisenden Bewegungen verteilt, wobei das enthaltene Granulat (Mikropartikel, Salz- oder Zuckerkristalle, Tonerde, zerstoßene Kerne von z.B. Pfirsich oder Aprikose, etc) durch die Reibung auf der Haut die oberste Hornschicht ablöst. Auch Gesichtsbürsten und Mirofasertücher fallen in diese Sparte und gelten als mechanisches Peeling. Diese Art des Peeling wirkt eher oberflächlich und ich am gröbsten, weswegen hier manchmal (meistens harmlose) Rötungen auftreten können.
Ich habe euch bereits mein Dr. R.A: Eckstein Peeling vorgestellt, von daher möchte ich hier auf weitere Details verzichten und verlinke euch meinen damaligen Bericht.
Enzym-Peeling
Bei diesem Peeling werden Enzyme genutzt, um die Proteine in der obersten Hornschicht der Haut zu durchdringen und abzulösen. Vielfach findet man Produkte aus Ananas oder Papaya, da sich in diesen Früchten ein geeignetes und recht gut verträgliches Enzym verbirgt. Hier wird dann eine Art Maske oder Paste aufgetragen, die zunächst einwirkt und dann mit ebenfalls – jedoch wenigen – enthaltenen mechanischen Peelingpartikeln die gelösten Hautschüppchen vorsichtig abnimmt.
Ich selbst verwende ein Produkt von der US Marke Freeman, das aber in diversen Onlineshops auch hier erhältlich ist. Es handelt sich um die „Facial Enzyme Mask Pineapple“. Das Gel trage ich nach der Reinigung auf und lasse es dann ca 10 Minuten einwirken, wobei es leicht antrocknet. Mit angefeuchteten Händen und kreisenden Bewegungen löse ich die Maske dann ab, wobei man die enthaltenen Micropartikel aber kaum spürt und wasche anschließend mein Gesicht mit klarem Wasser sauber. Die Haut fühlt sich danach sehr weich an und trotz meiner sensiblen Haut kann ich keinerlei Rötungen feststellen.
Ähnlich wirkt das Dermalogica „Daily Microfoliant“ (u.a.bei Douglas erhältlich), das ebenfalls eine Mischung aus mechanischem Peeling und Enzym-Peeling ist. Reiskleie, -stärke und –extrakt erzeugen einen Micropeeling-Effekt, während Enzyme aus der Papaya Oberflächenproteine der Haut auflösen. Dieses Peeling schäumt zudem beim Auftrag, so dass die Haut sich nachher nicht nur weich, sondern auch porentief rein anfühlt. Auch hier empfinde ich die Wirkung und Verträglichkeit als einwandfrei.
Chemisches Peeling
Chemischen Peelings sind noch nicht sehr lange und nicht in allen Arten für den privaten Gebrauch erhältlich, daher soll es hier erst mal um die am weitesten verbreitete Form des chemischen Peelings gehen, nämlich das Fruchtsäurepeeling. Fruchtsäuren lösen Verhornungen der Haut besonders effektiv auf und werden in verschiedener Form angewendet, so z.B. als Milchsäuren, Glykolsäure, Apfelsäure, Weinsäure oder Zitronensäure.
Von dieser Art des Peelings habe ich seit Neuestem ein Produkt von Dr.Taffi* im Test, welches über Livor-Kosmetik angeboten wird. Das „Glycolic Acid Retinol C“ Fruchtsäurepeeling ist für alle Hauttypen geeignet und besteht aus mehreren Schritten, die die Haut befeuchten und beruhigen sollen. Zunächst wird die Haut einige Tage mit einer speziellen „Before Treatment Lotion“ vorbereitet und der PH Wert angepasst, bevor das Bio-Peeling mit 2% Fruchtsäure aufgetragen wird. Es wird empfohlen, das Produkt bei den ersten Anwendungen nur einige Minuten einwirken zu lassen und es dann abzuspülen, um die Haut nicht zu sehr zu strapazieren. Anschließend wird eine auf den Prozess abgestimmte Nachtcreme aufgetragen. Der gesamte Prozess dauert 27 Tage und verspricht einen Anti-Age Effekt mit einem glatteren Hautbild und weicheren Konturen. Ganz so lange teste ich noch nicht, allerdings habe ich schon jetzt das Gefühl, dass meine Haut sich weicher anfühlt und ihren „Grau-Schleier“ verloren hat - mein Gesicht wirkt insgesamt rosiger. Dank dem Verzicht auf synthetische Inhaltsstoffe ist auch die Verträglichkeit sehr gut und ich kann auch bei dieser Peelingart keine Hautirritationen feststellen.
Wer sich übrigens für Produkt von Livor interessiert, der bekommt derzeit mit dem Gutscheincode AKT3 im Shop einmalig 10% Rabatt auf den gesamten Warenkorb.
Noch ein Satz zum Abschluß: Ob ein bestimmtes Peeling für euch geeignet ist, klärt ihr bitte im Zweifelsfall mit euren Hautarzt ab. Denn es gibt auch Fälle, in denen von einem bestimmten oder generell einem Peeling abgeraten werden muss. Dies ist z.B. bei einer Couperose der Fall. Zudem solltet ihr euch immer sehr genau mit der Wirkungsweise und Anwendung eures Peelings vertraut machen, um ungeliebte Nebeneffekte zu verhindern. Denn nur so kann das Peeling richtig wirken!
Benutzt ihr Peelings? Und wenn ja welche und wie sind eure Erfahrungen?
*Das Produkt wurde mir kosten- und bedingungslos zum Testen zur Verfügung gestellt
