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Meine Erfahrung mit einer 3-Tage-Detox-Saftkur (Slim Tim)

Ja, ich habe mich letztes Wochenende auch in das Abenteuer Detox gestürzt und habe mich 3 Tage (fast) ausschließlich von Saft ernährt. Einige werden nun die Augenbrauen hochziehen und sich fragen: „Du und Detox?! Das passt ja gar nicht zusammen!“, und ja so ganz unrecht habt ihr sicher nicht. Ich liebe Fleisch, ich liebe Schokolade, achte eher wenig auf meine Ernährung, mein Sportverhalten beschränkt sich auch auf „ab und zu“ und grüne Smoothies habe ich bis vor wenigen Tagen auch noch nie getrunken… Vielleicht ist aber gerade deshalb dieser Bericht für den ein oder anderen ganz interessant, da ich nicht in das typische „healthy living“-Bild passe, und so eventuell auch anderen „Ungesundernährern“ Mut mache kann, es mal mit Detox zu probieren… Aber von vorne!

Detox-Saftkur

Was ist Detox überhaupt?

Ich glaube den meisten dürfte Detox ein Begriff sein. Für alle die es aber noch nicht wissen, ein paar Sätze dazu: Eine Detox-Kur sorgt dafür, dass Abfallstoffe ausgeschieden werden und der Körper auf diese Weise gereinigt wird. Detox soll helfen die Gesundheit zu verbessern und im Zuge dessen verlieren die meisten auch etwas Gewicht. Nach dieser Kur soll man sich energiegeladener, frischer und einfach besser fühlen. Wer detoxt, verzichtet einige Tage auf übersäuernde Lebensmittel wie Fleisch, Käse, Weißmehl, Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin und Kaffee bzw. kann man sich auch für eine Saftkur entschieden, bei dir man generell keine feste Nahrung zu sich nimmt.

Detox-Saftkur
Detox-Saftkur

Warum hast du dich für eine Saftkur entschieden?

Die meisten haben es ja sicher mitbekommen, aber ich erwähne es gerne noch mal: Ich habe seit Ende letzten Jahres knapp 6 Kilo zugenommen. Sport habe ich in der kälteren Jahreszeit eigentlich gar nicht gemacht und gegessen habe ich worauf ich Lust hatte… Ein Keks mehr oder weniger wird das Kraut schon nicht fett machen. Tja, denkste! Vor ein paar Wochen wurde mir dann bewusste, dass sich mein Essverhalten wieder normalisieren muss, denn ich esse nicht weil ich Hunger habe, sondern ich esse weil der Kühlschrank voll ist. Seitdem versuche ich mich wieder besser zu ernähren und irgendwann kam mir dann auch der Gedanke Detox ausprobieren zu können. Seinen Körper entschlacken, mehr Antrieb zu bekommen und vor allem mal ein paar Tage nichts zu essen und nachher Lebensmittel wieder mehr zu schätzen – das war mein Hauptgrund!

Detox-Saftkur
Detox-Saftkur

Wieso Slim Tim?

Nachdem mein Entschluss fest stand, dass ich detoxen möchte, stand für mich auch ganz schnell fest, dass es eine Saftkur sein muss. Extra detox-gerecht zu kochen und mich noch mehr in die Materie einzulesen wäre mir ehrlich gesagt zu mühsam gewesen, weswegen ich die „einfachere“ Variante wählte. In Wien gibt es ja noch nicht so viele Safthersteller, weswegen ich beim Recherchieren recht schnell über Slim Tim gestolpert bin. Die Website sah ansprechend aus, die Säfte waren schön in Szene gesetzt und da die Jungs von Slim Tim auch super nett und freundlich waren und sich eine Kooperation ergab, konnte es quasi sofort losgehen!

Detox-Saftkur

Wie sieht es mit der Vorbereitung aus?

Je besser man vorbereitet ist, desto größte soll der Detox-Ergolg sein. Deswegen werden 1-2 Entlastungstage empfohlen. In diesen 2 Tagen soll man den Tag mit einem Glas warmen Zitronen-Wasser starten und mindestens 2-3 Liter stilles Wasser zu sich nehmen. Außerdem soll man schon die Tage davor auf Alkohol, koffeinhaltige Getränke, Nikotin, Fleisch, zuckerhaltige Lebensmittel, Weizen und raffinierte Kohlenhydrate wie Brot, Reis und  Nudeln verziechten. Stattdessen soll man viel gedämpftes Gemüse und Obst essen. Da ich weder rauche, noch Alkohol, Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke im Alltag trinke, fiel mir das natürlich nicht schwer. Auf Fleisch und Süßigkeiten habe ich allerdings nicht so ganz verzichtet, sondern habe auf einem Event einen Tag vor meiner Detox-Kur noch ein kleines Stück Kalb mit Kartoffelpüree und einen Schokoladenmuffin gegessen.

Detox-Saftkur
Detox-Saftkur

Jetzt aber zum interessantesten Teil: Wie ging es mir während der 3 Tage? Im Großen und Ganzen kann ich diese Frage mit „ganz gut“ beantworten, möchte euch aber trotzdem ein wenig genauer über die 3 Tage erzählen.

Tag 1, Freitag

Ich habe meine Kur extra auf ein ruhiges Wochenende gelegt, ohne Events, Veranstaltungen, Feiern oder Besuche, da mir das am sinnvollsten erscheint, um nicht unnötig in Versuchung zu geraten. Am Donnerstagabend wurden mir meine 3-Tages-Packungen Slim Tim direkt zu mir nach Guntramsdorf gebracht, sodass ich Freitagfrüh mit der Kur beginnen konnte.  Auf dem Weg zur Arbeit trank ich also meinen ersten Saft und muss zugeben ich war schon etwas „schockiert“. Man muss dazu sagen, dass ich in der Früh nie etwas zu mir nehme, sondern meist erst um 10 Uhr herum Durst und Hunger bekomme. Da man „Splendid Feeling“ aber schon um 8 Uhr trinken sollte, dachte ich mir „Augen zu und durch“ und trank ihn dann bei der Zugfahrt auch komplett auf. Der Saft schmeckt sehr zitronig was ich ansich mag, jedoch hatte er enorm viel Cayenne Pfeffer (soll sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken) drin, was irgendwie im Hals kratzte/brannte. In der Arbeit angekommen gab’s dann auch schon den zweiten Drink der mir etwas besser schmeckte, aber auch nicht so ganz meinen Geschmack traf. Der grüne Smoothie brachte mich Mittags dann komplett aus dem Konzept, und ich glaube ich habe 2-3 Stunden gebraucht um die Flasche zu leeren. Eigentlich schmeckte er gar nicht so übel, sehr gurkig halt, jedoch hatte mein Gehirn eine Blockade etwas Grünes zu trinken. Ich habe es aber überlebt und meinen ersten grünen Saft/Smoothie getrunken. Juhu! Zu Hause ging es dann mit den restlichen 3 Säften weiter, die meine Geschmacksknospen leider auch nicht sonderlich erfreuten. Hunger hatte ich den ganzen Tag keinen, auch hatte ich keine Kopfschmerzen oder andere Beschwerden worüber ja viele bei Detox klagen… Aber ich war am ersten Tag einfach zu sehr mit mir und den Säften beschäftigt, um irgendwelche „Beschwerden“ zu merken.

Detox-Saftkur

Tag 2, Samstag

Lustigerweise schmeckte mir der pfefferhaltige „Splendid Feeling“ am Samstagmorgen recht gut. Mir kam es auch vor als hätte er um einiges weniger Pfeffer enthalten, weswegen ich nach dem Trinken auch kein Halskratzen verspürte. Der Saft war dann auch recht schnell getrunken und kurze Zeit später folgte der nächste, den ich auch ganz ok empfand. Beim grünen Saft hatte ich dann wieder etwas Probleme, jedoch gefiel mir diese Version deutlich besser als der grüne Saft vom Vortag. Obwohl ich nicht wirklich Hunger hatte brauchte ich dann eine Kleinigkeit zu kauen. Mir war irgendwie leicht schwindlig und auch leichte Kopfschmerzen setzen ein, weswegen ich mir ein paar Kohlsprossen genehmigte. Den Nachmittag verbrachte ich dann zu Hause mit Ausmisten für den Flohmarkt, Aufräumen und Organisieren und gegen späten Nachmittag traten wieder Kopfschmerzen ein, und ich bekam auch Lust auf Süßes. Nicht unbedingt Schokolade sondern eher was Obstiges, weswegen ich mir noch eine zermatschte Banane machte, die ich dann auf den Nachmittag/Abend – zwischen den Säften – verteilt aß. Richtigen Hunger hatte ich keinen und außer den Kopfschmerzen und leichtem Schwindel ging es mir auch ganz gut.

Detox-Saftkur

Tag 3, Sonntag

In der Früh merkte ich, dass ich etwas wackelig auf den Beinen bin. Nach dem ersten Getränk ging es mir dann zwar etwas besser, aber trotzdem kam ich nicht so ganz in Fahrt. Während meine Eltern Mittag aßen schlürfte ich also die nächsten Drinks und der Nachmittag zog sich auch ziemlich in die Länge. Ich begann zig Dinge zu machen, hatte aber irgendwie nicht den Elan was fertig zu bringen. Hunger hatte ich keinen, aber ich fühlte mich einfach sehr schlapp. Am Nachmittag aß ich dann einen dreiviertel Apfel und ein kleines Stück Mango und es ging mir etwas besser. Nach meinem Rote-Beet-Saft bekam ich aber plötzlich richtig Lust auf Käse, was für mich eher untypisch ist, da ich Käse normalerweise nicht sooo gerne mag. Ich gab den Drang natürlich nicht nach und beschäftigte mich mit meinem Blog, nahm ein schönes Bad mit Peeling und trank dann auch den letzten Rest der Säfte…

Und nun… ?

Nach so einer Detox-Kur wird empfohlen sich wieder langsam ans Essen ranzutasten und sich natürlich nicht gleich nen Burger und ne Tafel Schokolade reinzuziehen. Die erste richtige Mahlzeit nach der 3-Tage-Saftkur war himmlisch! Eine Gaumenexplosion!!! Generell schmeckt das Essen nun viel besser und intensiver. Ich habe auch viel mehr Wasser getrunken und hatte die letzten 2 Tage weniger Gusto auf alles mögliche als sonst. Ebenfalls positiv ist mir aufgefallen dass sich meine Gesichtshaut praller, straffer und einfach strahlender anfühlt/aussieht. Meine Unreinheiten sind in den 3 Tagen logischerweise nicht verschwunden, aber ich merke doch einen merklichen Unterschied bei meiner Haut! Dass ich in der Früh fitter bin kann ich nicht wirklich feststellen… Ich bin ein Morgenmuffel und das hat auch Detox nicht verändert. 😉

Da mich auch viele nach den Säften gefragt haben, möchte ich auch noch ein paar Worte zu den einzelnen Drinks sagen. Ich hatte das „Easy Cleanse“-Set von Slim Tim für 3 Tage, was auch das „einfachste“ ist. Es gibt dann noch „Classic Cleanse“ (da ist ein grüner Saft mehr drin) und „Perfekt Cleanse“ (besteht fast nur aus grünen Säften). Alle Detox Boxen werden für 3, 5, 7 oder 10 Tage angeboten und die Preise liegen zwischen 160 und 540 Euro. Soweit ich gesehen habe sind auch nicht jeden Tag die gleichen Säfte enthalten, sondern wechseln sich etwas ab, was ich ganz gut finde! Sollten euch die Inhaltsstoffe und deren positive Wirkung interessieren, guckt doch mal hier!

Real Glow (Apfel, Zucchini, Orange, Pastinake, Petersilie, Kurkuma)
Mein absoluter Lieblingssaft, was vermutlich an dem dominierenden Orangengeschmack lag. Der Saft schmeckt richtig, richtig gut und war daher leider auch in minutenschnelle getrunken.

Magic Booster (Rote Beete, Karotte, Orange, Ananas, Birne, Ingwer)
Obwohl ich eigentlich nichts gegen rote Beete habe, hat mich der intensive Geschmack der roten Beete ziemlich gestört. Die anderen Zutaten konnte ich fast gar nicht rausschmecken, da die rote Beete wirklich sehr dominant ist.

Vital Youth (Apfel, Rote Beete, Grüne Traube, Grapefruit, Kren, Fenchel)
Auch dieser Saft ist rot und besteht aus rote Beete, weswegen er bei meinem Geschmackstest auch eher durchgefallen ist. Trotzdem muss ich sagen, dass dieser hier mir einen Tick besser geschmeckt hat als der Magic Booster.

Ginger Kick (Apfel, Mango, Ananas, Grapefruit, Ingwer)
Dieser Saft war ok hat mich aber nicht aus den Socken gehaut, was wohl daran liegt, dass ich weder ein Fan von Ingwer noch von Grapefruit bin.

Deep Cleanse (Apfel, Spinat, Gurke, Romana Salat, Kale, Fenchel, Ingwer)
Mein erster grüner Saft, der mich zugegebenermaßen schon etwas aus der Bahn geworfen hat und den ich „runterwürgen“ musste. Im Nachhinein muss ich sagen, dass er  gar nicht sooo schlimm war: Halt sehr gurkig und nach Salat schmeckend. Aber mein Gehirn brauchte etwas bis es gecheckt hat, dass grüne Säfte nicht automatisch „böse“ sind. 😉

Gentle Spice (Apfel, Orange, Karotte, Gurke, Mango, Ananas, Ingwer, Cayenne Pfeffer, Kurkuma)
Mein zweitliebster Saft nach Real Glow und ziemlich karottig, was ich aber lecker fand!

Radiant Look (Apfel, Ananas, Mangold, Brokkoli, Petersilie, Ingwer, Gerstengras)
Ebenfalls ein grüner Saft, der mir aber schon etwas besser schmeckte. Nichts für jeden Tag, aber für ab und zu finde ich ihn ok.

Splendid Feeling (Zitrone, Ahornsirup, Cayenne, Ingwer)
Fand ich am ersten Tag echt nicht gut, da er mir zu pfeffrig war. Die anderen zwei Tage fand ich ihn aber doch sehr lecker. Ist eigentlich fast wie „normales“ Zitronenwasser vom Geschmack her.

Perfect Balance
Auch diesen Saft fand ich ganz gut. Zwar sehr karottig, aber mit dem Geschmack konnte ich mich doch ganz gut anfreunden. Hauptsache keine rote Beete. 😉

Almond Milch (Mandel , Dattel, Vanille, Agavensirup, Gefiltertes Wasser)
Ich habe bei vielen Reviews gelesen, dass sich die meisten über die Nussmilch gefreut, und immer den Abend entgegen gefiebert, haben. Ich fand die Milch zwar auch ganz gut (schmeckt wie Vanillemilch), aber mein persönliches Highlight war sie nicht.

Mein persönlichen Fazit

Die 3 Tagen waren ganz interessant, und auch wenn ich am Anfang die Säfte eher nicht so berauschend fand, muss ich sagen, dass sie mir dann nach und nach doch immer besser geschmeckt haben. Ich glaube das ist einfach Gewöhnungssache. Richtigen Hunger oder Heißhunger auf etwas hatte ich auch nicht wirklich und ich habe mich die ganzen 3 Tage eigentlich relativ voll und satt gefühlt. Bis auf 2x leichten Schwindel und Kopfschmerzen ging es mir auch erstaunlich gut. Trotzdem muss ich sagen, bin ich froh dass das Wochenende zu Ende ist und ich wieder feste Nahrung zu mir nehmen darf. Mir ist in der vergangenen Nacht auch aufgefallen, dass ich nach meinem ersten richtigen Abendessen nach der Saftkur auch recht aufgeläht war und nicht so gut geschlafen habe wie während der Detox-Kur. Die nächsten Tage habe ich aber trotzdem erstmal genug von Säften, wobei ich mir wohl den leckeren Real Glow sicher mal in der Mittagspause holen werde. (Die Säfte gibt’s ja auch im Café Francais, 1090 Wien zu kaufen, und da ich vis a vis davon arbeite ergibt sich das ganz gut mal vorbeizuschauen.) Eine erneute Saftkur plane ich in den nächsten Wochen und Monate allerdings nicht mehr. Vielleicht im Herbst mal wieder, aber erstmal ist das Experiment „Detox“ für mich abgeschlossen. Sollte übrigens jemand Slim Tim probieren wollen: Ich hatte einen 10% Gutschein in meiner Lieferung dabei. Wenn also nun jemand bei Slim Tim bestellen will, ich könnte jemanden meinen Gutschein anbieten.

Habt ihr schon mal Detox gemacht? Oder eine Saftkur? Mich würden eure Erfahrungen dazu interessieren. 🙂

Vielen Dank an Slim Tim ! (C) der freigestellten Saftbilder liegt bei Slim Tim!

16 Antworten

  1. Ich denke, man hat mehr davon, wenn man sich dauerhaft so ernährt, wie an den Vorbereitungstagen empfohlen wird. Das ist doch absoluter Schwachsinn, so viel Geld für 3 Tage Saft auszugeben, noch dazu kann ich mir vorstellen, dass die meisten danach wieder in alte Muster fallen. Einfach so gesund und ausgewogen ernähren ist viel viel besser und bringt vor allem dauerhaft was. Für mich rausgeschmissenes Geld, was ich eher für einen Urlaub ausgeben würde, dann ist die Gesichtshaut sicher auch praller, man hat keine Kopfschmerzen und ist erholt

  2. Ich habe nach Weihnachten 5-Tage Detox Saftkur gemacht und fand das Ergebnis super. Werde aber erstmal auch keine weitere machen, da sie doch recht teuet ist!

  3. Ich habe beginnend mit der Fastenzeit eine Kur gemacht, auch nur 3 Tage lang. Die Säfte habe ich alle selbst gemacht, einfach weil ich die Kuren schon arg teuer finde! Im Endeffekt waren meine Erfahrungen aber ähnlich. Als Einstieg in eine Ernährungsumstellung fand ich die Kur sehr gut!

    Wenn du Lust hast, kannst du ja mal meinen Post dazu lesen: http://31daysofmarch.blogspot.de/2015/02/detox.html und mein Fazit: http://31daysofmarch.blogspot.de/2015/02/detox-fazit.html .

    Liebe Grüße
    Alexandra

    1. Klar! Nur leider kann ich es dir nicht sagen, da ich mich am Freitagmorgen vergessen habe abzuwägen. :-/ Hab ich Samstag Nachmittag nachgeholt und von Samstagnachmittag bis Montagmorgen ist etwa 1 Kilo runter, wobei davon ein halber Kilo auch schon wieder drauf ist…

  4. Ich habe hier gerade so fettige Pommes liegen und irgendwie gefällt mir die Vorstellung von Säften daher ausgesprochen gut.
    Liebe Grüße
    Ruth

  5. Also erstens bin ich sehr positiv überrascht, dass du überhaupt ein Detox gemacht hast! 🙂
    Zweitens finde ich es ur toll, dass du nicht einfach irgendwann abgebrochen hast, weil zu langweilig etc.

    Dass sich deine Haut so prall und glatt anfühlt, liegt wohl an dem Wasserkonsum, das habe ich selbst auch gemerkt, seitdem ich täglich mindestens 2l Wasser trinke 🙂

    Die Säfte klingen extrem interessant, aber ganz ehrlich – viel zu teuer!!!! Ich glaube, wenn man sich selbst die Säfte macht oder zB mit dem Partner gemeinsam zahlt man bestimmt nur einen Bruchteil.Und wie viel es tatsächlich dem Körper bringt, bleibt wohl auch fraglich.

  6. wow, Respekt dass du das durchgezogen hast.
    Ich könnte das nicht, ich brauche einfach was richtiges zu essen.
    Das Frühstück oder das Abendessen durch einen Smoothie ersetzen ist jetzt nicht mein Problem, aber das Mittagessen. Wenn ich mittags nichts anständiges esse, bin ich den restlichen Tag echt nicht mehr zu gebrauchen.

    Den Preis finde ich aber auch sehr happig. Das ist bei solchen Saftkuren aber wohl normal, habe das nun schon mehrmals gesehen.

    Nee, bevor ich so eine Kur mache, ernähre ich mich lieber gesünder und versuche meinen Süßigkeitenkonsum einzuschränken. Komplett einstellen möchte ich den nämlich auch nicht, weil Schokolade einfach zu gut schmeckt ;D

  7. Von Detox hört man in der letzten Zeit ja ziemlich viel. Vor allem über Instagram ist ja ein richtiger Hype ausgebrochen. Entgiftungskuren an sich finde ich gut, trotzdem wäre das wohl eher nichts für mich. 3 Tage lang nur Flüssigkeit zu mir nehmen, dazu fehlt mir die nötige Disziplin. Und kein Kaffee am morgen? Ohne mich! 😀
    Trotzdem, ein sehr spannendes Projekt und wenn man sich danach frischer fühlt und auch an der Haut eine Veränderung merkt, ist das auf jeden Fall eine gute Sache!

  8. Also ich weiß nicht, ob ich das schaffen würde. Ich liebe halt Schokolade und weiß nicht, ob ich ohne überleben könnte.

  9. Hallo und danke für deinen ausführlichen Post. Habe bisher nur vom hören Kale and Me gekannt. Werde mich aber wohl auch mal über den Slim Tim informieren und testen. Da gibt es ja jetzt echt so viele verschiedene Saftkuren.
    Grüße

  10. Klar kann man Mal so ne Kur machen.aber wenn ich so die Kommentare lese, dann ist das wieder so typische Konsumgesellschaft, in der alles schnell gehen muss und man am besten gleich mehrere Kilo abnimmt,voller Power und Energie ist, und am besten alle körperlichen Beschwerden gleich weg sind. Das ist meiner Meinung nach ein total falsches mindset und schlichtweg nicht Sinn und Zweck der Sache. Es geht vielmehr um Nachhaltigkeit,um Umstellung der ungesunden Ernährung-/Lebensweise in unsere stressigen heutigen Berufswelt. Von daher erbrachte ich drei bis fünf Tage auch zu wenig um langfristig und nachhaltig seine Ernährung bewusst umzustellen von mehr Makronährstoffen auf Mikronährstoffe. Ich persönlich denke, dass man hierzu mindestens 10 Tage braucht um seine Einstellung zum Thema Ernährung zu ändern.Drei Tage Saftkur um nach wenigen Tagen wieder in alte Essgewohnheiten zu verfallen ist genauso schwachsinnig wie wenn ein Alkoholiker drei Tage Trinkpause macht und danach wieder dem Alkohol verfällt.
    Klar respektiere ich Leute hier die zumindest drei Tage lang diese Kur durchgezogen haben, aber ich persönlich werde die Sache etwas anders angehen. Ich werde z.b zunächst einmal die Softdrinks und den Alkohol weglassen. Kaffee habe ich mir mittlerweile angewöhnt und bin auf gesunde Teesorten umgestiegen. Meine Ernährung werde ich nach und nach auch umstellen und z.b mehr chinesisch als griechisch essen, oder einfach beim Dönermann mehr vegetarisch essen.
    Erst wenn ich diese Umstellung en vollzogen habe, würde ich mir dann so ne Saftkur geben, und naja vielleicht auch eher die Säfte selber herstellen.und wie gesagt, ich würde die Kur auch länger halten um den Körper auch nachhaltig an die Ernährung Einstellung zu gewöhnen.

  11. Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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