One-Pot-Rice // Veganer Curryreis mit Gemüse

Ich bin ja an sich eine Fleischfressende-Pflanze, aber es gibt manche Rezepte, die genieße ich auch gerne mal vegetarisch, oder wie in diesem Falle sogar vegan! Denn ein Curry ist für mich einfach Soulfood, die vielfältigen Aromen wecken müde Lebensgeister und bringen mit ihrer leichten Schärfe Kreislauf und Stoffwechsel in Gang. Zudem lässt sich dieses Rezept recht einfach in nur einer Pfanne zubereiten und so ziemlich jedes Gemüse eignet sich hierfür - perfekte „Reste-Verwertung“ also!


Wer kein Freund von Reis ist, nutzt statt dessen Bulgur, Glasnudeln, oder Couscous . Rote Linsen geben auch einem veganen Gericht eine Extraportion Eiweiß, aber wollt ihr so gar nicht auf Fleisch verzichten, dann eignen sich Hühnchen, Schwein, aber auch z.B. Krabben perfekt als Ergänzung. Meine hier gezeigte Variante kam aber tatsächlich völlig vegan daher, ist super lecker und ordentlich sättigend mit folgenden Zutaten für 2 Personen:

je 1 rote und gelbe Paprika
1 kleine Zucchini
1 Fenchel
2 Frühlingszwiebeln
1 Pak Choi
ca ¼ Wirsing
½ Pck braune Champignons
1 Pck Cherrytomaten
¾ Tasse Reis (roh)
je 1 Dose Kokosmilch und -wasser
ca. 3-4 cm frischen Ingwer, gehackt
gelbe und rote Currypaste, Zitronengras- und Korianderpaste
Sojasauce, ggf Salz und Pfeffer
2 EL Kokosöl zum Anbraten


In einer hohen Pfanne wird das Kokosöl erhitzt und das kleingeschnittene Gemüse, sowie der rohe Reis und der gehackte Ingwer darin kurz angebraten. Haltet dabei aber den Wirsing, die Tomaten, sowie das Grün des Pak Choi zurück, da diese eine geringere Garzeit haben und ansonsten zu weich werden.

Wenn alles gut angebraten ist gebt ihr eine Dose Kokosmilch, sowie eine Dose Kokoswasser hinzu und rührt (ja nach Geschmack) je ca 1 TL Koriander- und Zitronengraspaste, sowie 1 EL gelbe und 2 EL rote Currypaste ein. Nun lasst ihr das Ganze ca 15 min leicht köcheln, achtet dabei auf den Gargrad des Reises und passt die Kochzeit entsprechend an. Kurz bevor der Reis gar ist gebt ihr den Wirsing, das Grün vom Pak Choi, sowie die halbierten Tomaten hinzu und schmeckt mit Sojasauce und ggf Salz und Pfeffer ab. Nun solltet ihr dem Gericht wirklich nur noch 2-3 Minuten Hitze gönnen!


Der Reis sollte die Flüssigkeit weitestgehend aufgesogen haben, dennoch darf das Gericht keinesfalls trocken wirken. Eine leichte Schärfe ist zudem absolut erwünscht, wobei ihr hier natürlich nach persönlichem Gusto variieren könnt. Wenn ihr an frischen Koriander kommt, könnt ihr diesen gerne zusätzlich ergänzen, das gibt eine schöne frische Note! Aber auch so vereint dieses Curry die verschiedensten Aromen - von leicht süßem Kokos, über die Schärfe der Currypaste, frisches Zitronengras und eine leicht herbe Note durch die Paprika. Einfach lecker!


Und nun wünsche ich viel Spaß beim Nachkochen und sage Bon Appetit!

3 Kommentare

  1. Das sieht so unglaublich lecker aus, jetzt habe ich total Lust auf Curry :D
    ich glaube das Rezept mache ich bald einmal nach :)

    liebe Grüße
    Sally
    https://my-bittersweetmemory.blogspot.de/

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