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Warum Geduld nicht meine Stärke ist und was Yakult und Kalligrafie damit zu tun haben…

Kennt ihr das?! Ihr wollt etwas schon wiiiiiirklich lange machen, habt eigentlich auch große Lust drauf, aber trotzdem klappt es einfach nicht? Mal passt es zeitlich nicht, dann hat man doch wieder andere Prioritäten oder es kommt kurzfristig etwas dazwischen. So ging es mir seit Ewigkeiten mit einem Calligraphy-Workshop. Ich bin schon seit Jahren begeistert von Handlettering und der Kunst der Kalligraphie und folge daher auch vielen talentierten Künstlern auf Instagram & Co. Selbst habe ich mich aber aus oben genannten Gründen leider noch nie drüber getraut.

Jeder Tag ein guter Tag!

Vor einiger Zeit flatterte dann aber eine nette Einladung in mein digitales Postfach. Die probiotische Getränkemarke Yakult lud zu einem Calligraphy-Workshop ein! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich über diese Einladung gefreut habe. Einerseits weil ich nun endlich die Gelegenheit beim Schopf packen konnte, andererseits weil ich die kleinen Yakult-Milchdrinks wirklich gerne und oft trinke. Das liebste Magermilchgetränk lädt zu einem coolen Workshop ein?! Da sagt man nicht nein, auch wenn man rein theoretisch absolut keine Zeit dafür hat, weil sich die Arbeit bis unter die Decke stapelt. Aber ab und zu muss man sich einfach so kleinere Auszeiten gönnen, um mal wieder runter zu kommen…

Calligraphy-Workshop by Tintenfuchs

Als ich dann auch noch Natascha von Tintenfuchs.at beim Eintreten erblickte, war ich super glücklich zugesagt zu haben, da ich ihr schon seit einiger Zeit folge und tatsächlich schon das ein oder andere Mal mit dem Gedanken gespielt hatte, einen Kurs bei ihr zu besuchen. Natascha ist eine der wenigen hauptberuflichen Kalligraphinnen Österreichs und hat auch weltweit viele Kurse und Ausbildungen absolviert. Demnach bringen mich ihre Werke und ihre Leichtigkeit beim Schreiben immer wieder zum Staunen. Auch bei ihrer kurzen Einführung konnte ich die Augen nicht von ihrer Feder und dem Blatt Papier lassen. Endlich durften wir dann auch zu unseren Stiften greifen und ich muss ganz ehrlich sagen, ich fühlte mich ziemlich siegessicher. Ich bin ein unheimlich kreativer Mensch, arbeite als Grafikerin und schreibe viel und gerne. Somit war für mich klar: Kalligraphie ist ein Klacks für mich, das mach ich mit links. Hüstel… Selbstüberschätzung… 😉 Hat dann ja auch fast *räusper* so geklappt. Nach meinen ersten ein bis zwei Schreibstunden kann ich nun sagen, dass man für schöne Schriftzüge wirklich viiiiiiiiel Übung und vor allem Geduld braucht. Gerade letzteres habe ich absolut nicht und während ich gefühlt alle Yakult-Fläschchen am Tisch leer trank bewunderte ich meine Mitstreiter die eifrig übten und übten und übten… Mein fertiges Werk traue ich mich ja ehrlich gesagt gar nicht zu zeigen, da es nicht nur aussieht als hätte es meine kleine Cousine gekritzelt, sondern tatsächlich auch noch einen Fehler enthält. Während ich mich hochkonzentriert auf die einzelnen Buchstaben konzentriert hatte, hab ich doch tatsächlich gleich mal den Text verhunzt. Ist aber dort keinem aufgefallen und mir auch erst nach Stunden. Wer findet also von euch den Fehler?! *zwinker*

Und die Moral von der Geschicht‘? 

Überschätz dich nicht! 😉 Spaß beiseite, der kleine Workshop hat mir wirklich super viel Freude bereitet und da ich auch ein Päckchen Stifte mit nach Hause bekommen habe, übe ich gerade auch still und heimlich in meinem Kämmerchen an schönen Schriftzügen. Sobald ich etwas Brauchbares produziert habe, werde ich es euch voller Stolz präsentieren und hoffe dann auf viel Lob und Anerkennung. *hehe* In der Zwischenzeit heißt es aber „Abwarten und Tee *äh* Yakult trinken!“ Übrigens habe ich beim Workshop neben dem „normalen“ roten Yakult zum ersten Mal *Schande über mein Haupt* Yakult Plus probiert.  Das Getränk in der kleinen grünen Flasche ist etwas weniger süß, enthält zusätzlich Vitamin C und Ballaststoffe und schmeckt mir ehrlich gesagt auch besser als die normale Version. In diesem Sinne: Wer nichts Neues probiert, verpasst einiges!

// WERBUNG // Vielen Dank an Yakult für die Einladung und Natascha für den tollen Workshop.
Fotocredit der meisten Bilder: Florence Stoiber (der Rest ist von mir ;-)) 

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