Welcome to Paradise – mit der neuen Paradise Extatic Reihe von Loreal Paris

Kaum eine Produktlancierung hat in der letzten Zeit bereits vorab so einen Hype ausgelöst, wie die Paradise Extatic LE von Loreal Paris. Besonders die Mascara aus der Reihe füllte die Dashboards der Social Media Kanäle und sämtliche Beauty-Gurus waren heiß darauf, das viel gelobte Produkt endlich in die Finger zu bekommen. Die Jagd war zumindest in meinem Umfeld deutlich gieriger als sonst, was mich doch etwas verwundert hat. Mittlerweile ist die Edition in der Drogerie erhältlich und wir alle konnten endlich testen, in wieweit die Werbeversprechen der Anwendung im Alltag standhalten konnten. Ich selbst habe nicht nur die Paradise Extatic Mascara, sondern auch die Brow Pomade, sowie den Kajal ausprobiert* - ob ich auf der Welle purer Begeisterung mitschwimme, verrate ich euch heute!




Paradise Extatic Mascara

Beginnen wir mit dem Aushängeschild der Serie – einer Mascara, die nicht weniger als intensives Volumen und spektakuläre Länge verspricht und mit Rizinusöl zusätzlich pflegt. Die Tusche in dem schlichten, doch schicken Design bietet dabei 6,4ml Inhalt für 11,95€ und liegt damit im bekannten Loreal-Preissegment.




Bei der ersten Nutzung fällt direkt die gute Haptik auf, so zurückhaltend wie das Desing ist auch der Behälter – keine unnötigen Kurven, kein Schnickschnack, einfach eine gute Handhabung und ein sicherer Griff. So gefällt mir das – Funktionalität die begeistert. Ähnlich sieht es dann mit dem Bürstchen aus, hier wechseln sich Borsten unterschiedlicher Länge scheinbar wahllos, aber dennoch in einer seltsamen Form von Harmonie ab. Ein wenig kürzer in der Mitte erinnern sie in ihrer Gesamtheit ein wenig an eine Sanduhr und fangen die Wimpern dadurch wirklich perfekt auf.



Die Mascara selbst ist dann so wie ich sie liebe, nicht zu nass und tiefschwarz. Sie verteilt sich wirklich toll in den Wimpern, braucht aber schon 2 bis 3 Bürstenstriche um wirklich sichtbares Volumen zu erzielen und die feinen Härchen optisch aufzufächern. Dann aber hält sie bombenfest, ich kann weder Krümeln, noch Verschmieren feststellen und auch der Schwung (dank Wimpernzange) wird optimal gehalten, so dass meine Wimpern auch am Abend noch wirken, als hätte ich sie gerade getuscht. 



Was so fest hält könnte sich dann beim Abschminken wehrhaft zeigen – nicht aber die Paradise Extatic Mascara, die sich mit handelsüblichem Makeup-Entferner mühelos abreinigen lässt. Beide Daumen dafür nach oben von mir!



Paradise Extatic Kajal

Egal ob als Lidstrich, in der Wasserlinie, oder als Lidschatten – der Liner mit der feinen Spitze in tiefem Schwarz verspricht einfache Anwendung und bis zu 14 Stunden halt. 1,5 gr Inhalt kosten dabei 8,95€




Ich liebe an sich schwarzen Kajal, aber mit Stiften tue ich mich immer mal wieder schwer. Der Paradise Extatic Kajal macht es mir da zunächst leicht, denn seine geschmeidige Konsistenz lässt ihn leicht über das Lid gleiten und die Spitze zaubert einen feinen, wenn auch ausdrucksstarken Look mit einem leicht rauchigen Touch. Ich mag die Form des Stiftes, sie liegt super gut in der Hand und erleichtert somit den Auftrag am Auge, die Farbe ist zudem gut deckend.



Die geschmeidige Spitze hat aber leider nicht nur Vorteile, denn gerade im inneren Lid trägt sich die Farbe schneller ab als es mir lieb wäre und auch am Oberlid stempelt sich die Farbe durch meine Schlupflider und die eher ölige Haut etwas ab, so dass ich sie mit etwas Puder fixieren muss. Das ist schade, aber wahrscheinlich der Preis für die weiche und einfach aufzutragende Konsistenz. Andere Reviews zeigen mir, dass eher trockene Häutchen mit der Haltbarkeit sehr gut zurecht kommen und so ist halt jeder Eindruck individuell! Ich bin jedenfalls Zwiegespalten, so ganz hin und weg bin ich nicht. Ich frage mich auch was passiert, wenn die Spitze sich aufbraucht – wie ziehe ich mit dem nach unten hin breiter werdenden Kegel dann noch eine feine Linie?




Paradise Extatic Pomade

Gleich vier verschiedenen Nuancen bieten einen Auftrag von natürlich bis dramatisch, dabei laut Loreal dank des integrierten Pinsels stets präzise und perfekt definiert. Die hochpigmentierte Gel-Textur soll zudem ein langanhaltendes Ergebnis liefern – 10gr bekommt ihr dabei für 9,95€



Als absoluter Brauen-Junkie war ich natürlich schwer begeistert eine Pomade zu sehen, die von hell bis dunkel diverse Haarfarben bedient und zudem lange halten soll. Und auch wenn ich bislang sehr wenig Erfahrung mit Pomade habe, war dies doch das erste Produkt der Linie, dass ich probieren musste! Der mitgelieferte Pinsel leistet dabei wirklich grandiose Arbeit, eine Tatsache die ich nicht oft über die kostenlosen „Werkzeuge“ feststelle. Hier aber ist ein präziser Auftrag bestens möglich, die Brauen lassen sich an der Kontur messerscharf nachzeichnen und innen toll ausfüllen.

Die dunkelste Nuance „Brunette“ passt dabei perfekt zu mir und verblendet sich wunderbar mit meinen Brauen, wie ihr auf dem Foto oben schön erkennt. Ich ergänze dann im vorderen Brauenbereich noch etwas Puder, um es farblich noch besser anzupassen und bin damit begeistert!




Haltbarkeit über den ganzen Tag hinweg, ein gewisser Grad von Wischfestigkeit und ein sehr gleichmäßiger Look sind einige weitere Attribute, die mich wirklich überzeugen. Doch auch hier ist nicht alles Gold was glänzt – zum Einen benötige ich für dieses Brauen Makeup etwas länger, als mit einem Stift (was aber an meinen eigenen Fähigkeiten liegt), diese Tatsache begünstigt aber die Trocknung des Produktes, so dass ich den Pinsel immer mal wieder zwischendurch abstreifen muss, um Krümel zu vermeiden. Klar, wenn der Deckel länger offen bleibt trocknet das Produkt an, die dadurch entstehenden Krümel haben mich aber gerade zu Beginn etwas verzweifeln lassen. Heute weiß ich es besser, säubere den Pinsel, arbeite schneller und habe ein Bürstchen bereit liegen. Damit bekomme ich ein nahezu perfektes Ergebnis hin und kann euch die Paradise Extatic Pomade wirklich nur ans Herz legen!!




Ich kann mittlerweile das Lob auf die Paradise Extatic Reihe von Loreal Paris etwas besser nachvollziehen – gerade die Mascara und die Pomade leisten hervorragende Arbeit. Sie sind wirklich gut, ja ich möchte sagen beinahe großartig und sicher einen Blick wert. Trotzdem ist mir der außerordentliche Hype fast etwas viel gewesen, denn wer bereits seine Favoriten gefunden hat, der wird sich kaum umstimmen lassen und am Ende des Tages ist es doch „nur“ Makeup. Wer Makeup liebt wird mit diesen Produkten wahrscheinlich sehr glücklich – ich bin es jedenfalls. Aber niemand sollte für Kosmetik Umwege fahren, Geld ausgeben das er nicht hat oder gar traurig sein, etwas nicht bekommen zu haben... wir verstehen uns?!





*PR-Sample, Beitrag unentgeltlich / Herzlichen Dank an Loreal Paris für die schöne Post!

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