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I ♥ Cellfina, oder auch Cellulite adè!

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Wenn ich gerade so aus dem Fenster schaue und die dicke Schneeschicht auf den Dächern Wiens sehe, dann ist der Frühling und vor allem der Sommer noch in weeeeeiter ferne. Nur meist geht’s dann doch ziemlich schnell, weswegen ich mir schon seit ein paar Wochen Gedanken um meine Bikinifigur mache. Nicht direkt ums Abnehmen, sondern eher um meine unschönen Dellen an Po und Oberschenkel, die mich schon seit Jahren begleiten und immer wieder zur Verzweiflung bringen. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie viele Cremes und „straffende Übungen“ ich in den letzten Jahren ausprobiert habe, geholfen hat natürlich nichts. Letzten Herbst wurde ich dann zum ersten Mal auf eine Behandlung namens „Cellfina“ aufmerksam gemacht, welche ich euch heute und im nächsten Beitrag genauer vorstellen möchte.

Was ist eigentlich Cellulite?

Bevor ich aber auf die eigentliche Behandlungsmethode eingehe, zuerst einmal: Was ist eigentlich Cellulite? Wie entsteht die „Orangenhaut“? Oder wer ist davon betroffen? Cellulite oder Orangenhaut ist keine Hautkrankheit im medizinischen Sinne, sondern ein ästhetisches Problem, welches hauptsächlich bei uns Frauen auftritt. Genetische Veranlagung, hormonelle Schwankungen oder Übergewicht können die dellenförmige Hautstruktur zwar begünstigen, die Ursache für Cellulite ist allerdings anatomisch bedingt und daher können auch sportlich-schlanke Frauen unter ihr leiden. Auch ich hatte schon mit 15 Kilo weniger auf der Waage kraterartigen Dellen an meinen Oberschenkeln und das obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt eine ziemlich schlanke Figur hatte! Der Grund dafür liegt in der Beschaffenheit des weiblichen Bindegewebes. Insbesondere im Fettgewebe der Unterhaut an Beinen, Po und Oberschenkeln verlaufen dünne Bindegewebsstränge senkrecht zur Hautoberfläche. Diese kollagenartigen Fasern kann man sich wie eine Art Gummiband vorstellen, welches die Muskulatur und die Haut miteinander verbindet. Verkürzen sich die Bindegewebsstränge, ziehen sie die Oberhaut nach innen, wodurch dann an der Hautoberfläche die cellulitetypischen Dellen entstehen.

Cellfina – Die dauerhafte Lösung gegen Cellulite

Seit einigen Monaten ist nun aber eine neue „Wunderwaffe“ gegen Cellulite auf dem deutschsprachigen Markt, welche ich mir näher anschauen — und ausprobieren – durfte. Die Rede ist von Cellfina. Das Prinzip der Cellfina-Behandlung ist eigentlich simpel: Einzelne verkürzte Bindegewebsstränge werden vom Arzt exakt in 6 oder 10mm Tiefe durchtrennt, wodurch die Spannung auf die Hautoberfläche nachlässt und die Dellen an den behandelten Körperstellen geglättet werden. Die Eingriff erfolgt ambulant in einem sterilen Behandlungsraum und dauert etwa anderthalb Stunden. Das Ergebnis ist eigentlich sofort nach der Behandlung sichtbar, wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass man danach noch grün und blau ist, somit noch nicht viel erkennen kann.

Cellfina im Überblick:
• Die Anwendung ist einmalig und ambulant.
• Die Behandlung dauert zwischen 60 und 90 Minuten (je nach Areal).
• Geringe Ausfallzeit: Es können leichte Schwellungen oder blaue Flecken über mehrere Tage bestehen bleiben.
• Die Kosten liegen je nach Aufwand bei ca. € 2.500 – € 3.900.

Wie meine Cellfina-Behandlung bei Dr. Bartsch ablief, ob ich Schmerzen hatte und wie zufrieden ich mit dem Ergebnis bin, erzähle ich euch im nächsten Beitrag. Solltet ihr irgendwelche Fragen haben, stellt sie mir gerne, da ich auch ein kleines FAQ geplant habe.

// Vielen Dank an Cellfina & Dr. Rolf Bartsch – The Aesthetics für die kostenlose Behandlung // 

2 Antworten

  1. Oha! Interessant! Mich würde interessieren wie lange die Wirkung anhält, wachsen die Fasern wieder nach? und was bei starker Gewichtszunahme oder -Verlust an den Stellen passiert?

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